Weih­nachts­wün­sche aus dem Jah­re 2024
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AdventskranzNatür­lich ist dies hier nicht die offi­zi­el­le Sei­te vom Weih­nachts­mann, aber zwei­fel­oh­ne ist es eine der zahl­rei­chen Sei­ten im Netz der Net­ze, man nennt es auch Zwi­schen­netz, also irgend­wie das Netz zwi­schen den Net­zen, aber egal, wir schwei­fen ab, also es ist eine Sei­te, die dem Weih­nachts­mann bei sei­ner vie­len Arbeit, die er das gan­ze Jahr über mit Weih­nach­ten hat, etwas hel­fen will, ihm sozu­sa­gen unter­stüt­zend unter die Arme greift. Puh, was ein Satz. Ver­geßt ihn ganz schnell und lest ein­fach weiter…

Hier gibt es jede Men­ge zu ent­de­cken, Geschenk­ideen, bei man­chen ist eine direk­te Bestell­mög­lich­keit dabei, bei ande­ren nicht, Wis­sens­wer­tes zu Weih­nach­ten und das eine oder ande­re lite­ra­ri­sche Objekt. Außer­dem noch das eine oder ande­re Weih­nacht­li­che Rezept.

Und wer einen Wunsch­zet­tel hin­ter­las­sen möch­te, der kann das ger­ne machen. Zum Weih­nachts­wunsch­zet­tel, dort fin­den sich auch Wunsch­zet­tel zum ausdrucken.

In die­sem Sin­ne viel Spaß an der Vor­freu­de — aber immer dran denken -
Weih­nach­ten ist das Fest der Lie­be, nicht der Geschenke!

Aber schen­ken macht Spaß! 

Erst­ver­öf­fent­li­chungs­da­tum hier: 27.11.2020

FeuergefährlichNach Schät­zun­gen des Bun­des­ver­ban­des Deut­scher Ver­si­che­rungs­kauf­leu­te gera­ten jedes Jahr etwa 15.000 Advents­krän­ze und Tan­nen­bäu­me in den Stu­ben in Brand.

Eine gewal­ti­ge Zahl und da kommt der alten Regel, Feu­er nie ohne Auf­sicht und ein Eimer Was­ser immer griff­be­reit beim Weih­nachts­baum noch mal eine ganz neue Bedeu­tung zu.

Schlim­me­res ver­hin­dern kann man beim Advents­kranz­brand, indem man unten drun­ter eine feu­er­fes­te Plat­te setzt und im Umkreis nichts leicht ent­flamm­ba­res ist.

Den Weih­nachts­baum bes­ser nicht mehr mit bren­nen­den Ker­zen ver­se­hen, wenn er schon tro­cken ist bzw. an zu nadeln fängt.

Selbst­ver­ständ­lich soll­te aber immer sein, vor jedem Ent­zün­den prü­fen, ob die Ker­zen noch siche­ren Stand haben. 

Wer schon mal die Res­te eines Nadel­bau­mes in den (hof­fent­lich geschlos­se­nen) Ofen beför­dert hat, weiß, was da abge­hen kann…

In frü­he­ren Zei­ten war die Advents­zeit eine (stren­ge) Fas­ten­zeit und musi­ziert wer­den durf­te auch nicht wirk­lich. Also alles leicht anders als heutzutage.

Wer mehr wis­sen möch­te: katholisch.de

fin­det man unter robinwood.de/weihnachtsbaum.

Anfäng­lich gab es nur weni­ge sol­cher Ver­kaufs­stel­len, mitt­ler­wei­le ist die Zahl auf mehr als ein­tau­send ange­stie­gen, was aber nach Aus­sa­gen von Robin­Wood immer noch unter einem Pro­zent aller Weih­nachts­bäu­me ist.

Quel­le: test 12/2024

hat Geburts­tag, den 90. und der Taschen­ver­lag, bekannt für sei­ne pracht­vol­len Bild­bän­de fei­ert das gebührend.

Walt Dis­neys Donald Duck. Die ulti­ma­ti­ve Chronik

Nichts ist so erfolg­reich wie der Erfolg, sagt das Sprich­wort, aber bei Donald Duck ist das Gegen­teil der Fall: Die Offen­heit, mit der Donald sei­ne Schwä­chen preis­gibt, gewinnt unse­re Her­zen und bleibt unvergesslich.

Erle­ben Sie Donalds Lebens­werk aus neun Jahr­zehn­ten in einer der umfang­reichs­ten illus­trier­ten Publi­ka­tio­nen über das Dis­ney-Uni­ver­sum. Nach Walt Dis­neys Mickey Mou­se: Die ulti­ma­ti­ve Chro­nik von TASCHEN ver­fol­gen wir nun die Kar­rie­re von Mickeys ein­zi­gem Riva­len im Kampf um den Titel der belieb­tes­ten Dis­ney-Figur. Begin­nend mit sei­nem Debüt im Kurz­film The Wise Litt­le Hen in der Rei­he Sil­ly Sym­pho­ny am 9. Juni 1934 doku­men­tiert die­ser Band Donalds über 170 Zei­chen­trick­fil­me, sei­ne Aben­teu­er im Comic und im Fern­se­hen sowie sei­ne Auf­trit­te in The­men­parks. Als beson­de­res Schman­kerl für sei­ne Fans sind die Autoren zudem tief in Dis­neys Schatz­kam­mern ein­ge­taucht, um die Geschich­te sei­ner unvoll­ende­ten Film­pro­jek­te zu erzählen.

Dank des bei­spiel­lo­sen Zugangs zu den umfang­rei­chen his­to­ri­schen Archi­ven und Samm­lun­gen von Dis­ney sowie zu öffent­li­chen und pri­va­ten Samm­lun­gen konn­ten sel­te­ne Kon­zept­zeich­nun­gen, Sto­ry-Skiz­zen, Hin­ter­grund­bil­der, Ani­ma­ti­ons- und Comic-Zeich­nun­gen sowie his­to­ri­sche Fotos zuta­ge geför­dert wer­den. Wir begeg­nen dem Werk aller wich­ti­gen Künst­ler in Film und Comic, die die Figur Donald geprägt haben. Eine umfas­sen­de Wür­di­gung erfährt der als „Duck Man“ ver­ehr­te, legen­dä­re Comic­er­zäh­ler Carl Barks, des­sen noch nie gezeig­te frü­he Sto­ry­board-Zeich­nun­gen hier zu sehen sind.

Außer­halb des Super­hel­den-Gen­res ist Donald Duck die am meis­ten gedruck­te Figur in der Comic-Geschich­te, und er erschien häu­fi­ger auf der Lein­wand als jede ande­re Dis­ney-Figur. Seit den 1950er Jah­ren hat sich Enten­hau­sen zu einem wahr­haft glo­ba­len Dorf ent­wi­ckelt, in dem sich eine neue Gene­ra­ti­on inter­na­tio­na­ler Künst­ler zu ihren ame­ri­ka­ni­schen Kol­le­gen gesellt hat.

Carl Barks ein­mal: „Donald ist alles, er ist jeder. Er macht die glei­chen Feh­ler, die wir alle machen.“ Walt Dis­neys Donald Duck mag oft Pech haben, aber gera­de des­halb kann sich jeder mit der berühm­tes­ten und belieb­tes­ten Ente der Welt iden­ti­fi­zie­ren, die mit die­ser umfas­sen­den Hom­mage gebüh­rend gefei­ert wird.

Copy­right © 2024 Dis­ney Enter­pri­ses, Inc.

Walt Dis­neys Donald Duck., Taschen­ver­lag, 564 Sei­ten, Dezem­ber 2024, ISBN:978–3836552783, anse­hen & bestel­len

Weih­nach­ten in Hog­warts: Vor­le­se­buch ab 6 Jah­ren für gro­ße und klei­ne Har­ry Potter-Fans

Ein Buch für die gan­zer Fami­lie zum durch­blät­tern, rund um das zwölf­te Kapi­tel aus dem ers­ten Teil von Har­ry Potter.

Erschie­nen im Carlsen-Verlag.

Weih­nach­ten in Hog­warts, J.K. Row­ling, Illus­tra­ti­on, Ziyi Gao, Carlsen, 48 Sei­ten, Okto­ber 2024, ISBN:978–3551559524, anse­hen & bestel­len

… hat wie­der sei­ne Arbeit auf­ge­nom­men, näm­lich Brie­fe an das Christ­kind zu emp­fan­gen, zu lesen und, wenn mög­lich, zu beantworten.

Mehr als 9000 Brie­fe, die ers­ten bereits im März, sind schon ein­ge­tru­delt und war­ten der Bearbeitung.

Wenn es nach den flei­ßi­gen Mit­ar­bei­tern des himm­li­schen Post­amts geht, dann wer­den alle Brie­fe, die bis zum 20.12.2024 ein­tref­fen, recht­zei­tig beantwortet.

Letz­tes Jahr gab es etwa 132.000 Zusen­dun­gen aus sage und schrei­be 53 Ländern. 

Quel­le: ksta 14.11.2024

Smo­ke on the Water ist da nicht drauf, aber dafür drei­zehn neue Lie­der von Deep Purple.

Es ist das 23. Stu­dio­al­bum und heißt irgend­wie selt­sam “=1”.
Erschie­nen ist es am 19.07.2024.

Angeb­lich weiß kei­ner aus der Band so genau, was der Titel bedeu­tet, natür­lich mit Aus­nah­me von Ian Gil­lan, der für für die Titel zustän­dig ist. (–>.)

Gibt’s zum Bei­spiel bei Ama­zon: Klick

und sol­che, die es noch wer­den sol­len oder wollen 😉

In “Die wei­ße Iris”, dem vier­zigs­ten Band der Rei­he, erschie­nen am 26.10.2023, wird es end­lich poli­tisch korrekt: 

Weni­ger Wild­schwein, mehr Gemü­se, Sport trei­ben, Kon­flik­te mit Wor­ten lösen statt mit Back­pfei­fen. „Posi­ti­ves Denken“ 

Die wei­ße Iris, ‎ Egmont Comic Coll­ec­tion, ISBN: 978–3770424405, mehr.

Am 2.11.2023 ist der ver­mut­lich ulti­ma­tiv letz­te Song der Beat­les nach ihrer Tren­nung erschie­nen. In den 1970ern wur­de “Now and Then” von John Len­non geschrie­ben und gesun­gen. 1980 wur­de John Len­non bekannt­lich ermor­det und so über­gab die Wit­we Yoko Ono die Auf­zeich­nung an die hin­ter­blie­be­nen Beat­les, die das Lied wei­ter­be­ar­bei­te­ten. Mehr gab die dama­li­ge Tech­nik nicht her, was sich aber nun geän­dert hat.

Zu der Ver­öf­fent­li­chung des Lie­des Anfang Novem­ber soll es auch eine Doku­men­ta­ti­on geben und Mit­te Novem­ber sol­len das “rote Album” sowie das “blaue Album” mit 21 wei­te­ren Titeln neu auf­ge­legt werden. 

Mehr z.B. bei Ama­zon: Klick

Musi­ka­lisch ist das Stück laut einer Kri­tik im Köl­ner Stadt­an­zei­ger vom 3.112.2023 eher schwach, aber “als weh­mü­ti­ge Geisterbeschwörung…berührt es doch ungemein”.

Fut­ter in Kilo­mas­sen, genau­er 2 und ein hal­bes Kilo­gramm schwer ist ein neu­er Band über Bob Dylan, über den einst sein Pro­fes­sor, damals noch Kom­mi­li­to­ne und Folk­mu­sik-Leh­rer, sag­te, er habe kei­ne begna­de­te Stim­me und die Gitar­re beherr­sche er auch nicht so toll. Aber aus­re­den woll­te er Bob Dylan die Musik auch nicht, so er denn aus­rei­chend Moti­va­ti­on besä­ße, um weiterzumachen.

Nun also ein wei­te­res Werk über Bob Dylan, über das es heißt, auch wer schon jedes Buch über ihn kennt, wird um die­ses hier den­noch nicht her­um­kom­men. (KSTA 28.11.2023)

Bob Dylan: Mixing Up the Medi­ci­ne: Deut­sche Aus­ga­be. Unver­öf­fent­lich­te Fotos und Zeug­nis­se aus dem Bob Dylan-Archiv von 1941 bis heu­te, Droe­mer HC, Novem­ber 2023, ISBN:978–3426279151, mehr.

und damit anschei­nend auch mehr Gefahr für Katzen. 

An dem glit­zern­den Zeug schei­den sich ger­ne die Geis­ter, die einen lie­ben es — ohne geht kein Weih­nachts­baum — die ande­ren has­sen es. Wer es aber mit Sicher­heit liebt, ist die Kat­ze. Und hier kommt nun die Sicher­heits­war­nung: Wenn Kat­zen damit spie­len und sich etwas vom Lamet­ta im Maul ver­fängt und sie es dann her­un­ter­schlu­cken, kann das zu erns­ten i.R. töd­li­chen Ver­let­zun­gen führen.

Natür­lich kann auch eine Glas­ku­gel, wenn sie auf dem Boden zer­bricht, bei den emp­find­li­chen Kat­zen­pfo­ten für Schnitt­ver­let­zun­gen sor­gen. Die sind dann aber zum Glück nicht tödlich.

Quel­le: ksta 13.12.2022

Anschei­nend haben mal bei Frag doch mal die Maus ein paar Schul­klas­sen die Nadeln eines Weih­nachts­baums gezählt. Her­aus­ge­kom­men ist dann die ver­rück­te Zahl von 187.333 Nadeln.

Wie lan­ge die da wohl dran gezählt haben?

Mehr dazu: Klick

Ein Baum, der im Wohn­zim­mer ste­hen soll, muß natür­lich vor­her gefällt wer­den, logisch.

Aber wie alt die Bäu­me sind, wenn sie gefällt wer­den, fragt sich wahr­schein­lich kaum jemand. Die Ant­wort auf die nicht gestell­te Fra­ge: Etwa acht bis zwölf Jah­re haben sie vor dem Fäl­len auf dem Buckel, im Durch­schnitt sind sie also etwa zehn Jah­re alt, oder eher jung, bedenkt man, wie alt sie wer­den könnten.

Klei­ne­re Bäu­me sind i.R. jün­ger, hängt natür­lich auch von der Baum­sor­te ab bzw. wenn es nicht gera­de eine Eibe ist, die sehr, sehr, sehr lang­sam wächst.

Dol­ly Par­ton ist ja eine mehr oder weni­ger bekann­te Coun­try-Sän­ge­rin und damit seit Jahr­zehn­ten im Geschäft. 

Vor eini­ger Zeit erfuhr sie nun, daß sie nomi­niert wur­de für die Rock & Roll Hall of Fame, was ihr aber merk­wür­dig vor­kam, wo sie doch gar kei­ne Rock singe.

Wie auch immer, nun hat sie das nach­ge­holt und so mun­kelt man, sich dabei an einer Lis­te von meist­ge­spiel­ten Songs eines Radio­sen­ders orientiert. 

Gibt es natür­lich auch auf Vinyl, zum Schnäpp­chen­preis –>.

Rock­star, Novem­ber 2023, zwei CDs bzw. vier Schallplatten.

Quel­le: ksta 18.11.2023

Wer in Köln etwas auf sich hält, der schreibt natür­lich auch mit Köl­ner Tinte 😉

Ortl­off, alt­ein­ge­ses­se­nes Schreib­wa­ren­ge­schäft in der Köl­ner Innen­stadt, bie­tet die rote Ortl­offs Köl­sche Tin­te und das Köl­ner Brü­cken­grün in flüs­si­ger Form für den Kol­ben­fül­ler an.

–>.

Und wer sich noch unsi­cher über sein Schrift­bild ist, der kann gleich auch noch einen Schön­schreib­kurs buchen, sicher auch nett als Geschenk…

Anschei­nend gibt es zur Zeit einen Trend für Weih­nachts­bäu­me, die von der Decke hän­gen. Man mag es kaum glau­ben, aber prak­tisch wäre das ja schon: Man kann dar­un­ter sau­gen, der Baum kann nicht umkip­pen, höchs­tens her­un­ter­fal­len, wenn die Trag­last von Seil bzw. Haken unzu­rei­chend wäre. 

Angeb­lich hin­gen die ers­ten Weih­nachts­bäu­me, die auf­ge­stellt wur­den, auch schon von der Decke. Also eher nicht auf­ge­stellt, son­dern aufgehängt. 

Der Stamm hing dann von der Decke und die Spit­ze zeig­te nach unten.

Mehr hier: ver­kehrt­her­umer Baum

Money, Money, MoneyDas sta­tis­ti­sche Bun­des­amt hat Zah­len ver­öf­fent­licht zum dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­geld. So schaut es aus, als wür­den vie­le nach Tarif bezahl­te Beschäf­tig­te ein leicht höhe­res Weih­nachts­geld als zuvor erhal­ten. Im Schnitt beläuft sich das Weih­nachts­geld dem­nach auf 2809 Euro Brut­to, was einem Anstieg von 2,3 Pro­zent ent­spricht — bei einer Infla­ti­ons­ra­te von zuletzt knapp vier Prozent. 

Gut 85 Pro­zent aller Tarif-Beschäf­tig­ten bekom­men Weihnachtsgeld. 

Inter­es­sant: Wer irgend­was mit Öl oder Gas zu schaf­fen hat, darf sich über beson­ders hohe Zah­lun­gen freuen. 

Quelle/Zitate: KSTA 8.11.2023

WeihnachtsbäumeKaum ver­wun­der­lich, die­ses Jahr wer­den Weih­nachts­bäu­me teu­rer. Ursa­che sind höhe­re Löh­ne, aber auch gestie­ge­ne Trans­port­kos­ten, so eine Mit­tei­lung vom Bun­des­ver­band Weih­nachts­baum- und Schnittguterzeuger.

Im Schnitt wer­den sie wohl etwa einen Euro teu­rer je lau­fen­den Meter.

Eine Nord­mann­tan­ne kommt dann auf durch­schnitt­lich 25 Euro je Meter.

Quel­le ksta 25.10.2023

35-MM-FilmrolleSo alt sie sind, es gibt doch immer wie­der etwas neu­es zu berich­ten (und natür­lich auch käuf­lich zu erwer­ben) über eine der (oder die?) berühmteste(n) Band(s) in der Geschich­te der Menschheit.

A Day in the Life of the Beat­les1964: Augen des Sturms lie­fert hun­der­te Pri­vat­auf­nah­men, auf­ge­nom­men 1963 und 1964, prä­sen­tiert und pho­to­gra­phiert von Paul McCart­ney mit einer 35-Mm-Kamera.

Und angeb­lich, künst­li­cher Intel­li­genz sei dank, plant Paul McCart­ney, ein “letz­tes Lied” der Beat­les von John Len­non zu ver­öf­fent­li­chen. Man darf gespannt sein.

1964: Augen des Sturms: Foto­gra­fien und Betrach­tun­gen, Paul McCart­ney (Autor), Jill Lepo­re (Bear­bei­tung), Con­ny Lösch (Über­set­zer), Juni 2023, Augen des Sturms

Ein unglaub­li­cher Schatz von knapp ein­tau­send Fotos, von Paul McCart­ney mit einer 35mm Kame­ra auf­ge­nom­men, wur­de 2020 in sei­nem Archiv wie­der ent­deckt. Sie doku­men­tie­ren auf ein­dring­li­che Wei­se die Mona­te gegen Ende 1963 und die Anfän­ge des Jah­res 1964, als in Groß­bri­tan­ni­en die Beat­le­ma­nia aus­brach und die vier Beat­les nach dem ers­ten Besuch der Band in den USA die berühm­tes­ten Men­schen der Welt wur­den. Die Fotos zei­gen McCart­neys per­sön­li­che Sicht die­ser explo­si­ven Zeit, als die Beat­les das Gesche­hen aus dem Zen­trum des Sturms her­aus betrach­te­ten, sozu­sa­gen des­sen Augen wur­den: “Eyes of the Storm”.

“Augen des Sturm” prä­sen­tiert 275 der von McCart­ney auf­ge­nom­men Foto­gra­fien aus sechs Städ­ten, die die vier Beat­les in die­sen inten­si­ven und legen­dä­ren Mona­ten bereis­ten – Liver­pool, Lon­don, Paris, New York, Washing­ton D.C. und Miami – dazu vie­le bis­lang unbe­kann­te Por­träts von John, Geor­ge und Rin­go. In sei­nem Vor­wort und den Ein­lei­tun­gen zu den ein­zel­nen Kapi­teln erin­nert McCart­ney sich an eine Zeit, in der “Wie soll man es sonst beschrei­ben – die Höl­le los­brach”, und er beschreibt ein­dring­lich den Moment, in dem sich die Kul­tur wan­del­te und die 1960er Jah­re wirk­lich begannen. 

Ein bis­serl läuft es einem schon kalt den Rücken her­un­ter, allein beim lesen der obi­gen Zeilen.

Quel­le: ksta 14.06.2023

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