Blumen — mehr als nur eine Geschenkidee
Posted in Allgemein, Frauen, Wissenswertes by wichtel
Mit Blumen um Verzeihung bitten
Ein Strauß Blumen mit einer netten Karte hat schon manche Wogen geglättet und manche Kränkung geheilt. Die Fähigkeit, um Verzeihung zu bitten, gehört zu den wichtigsten Dingen, die wir uns schenken können. Ohne ein klärendes Gespräch geht es meistens nicht, aber Blumen sind schon seit jeher eine gute Idee, um das Eis zu brechen und den ersten Schritt zu machen. Diese erste Geste ist oft die Entscheidende, denn sie enthält schon die wichtigste Botschaft: Es tut mir leid.
Mit welchen Blumen sag ich es?
Grundsätzlich gilt: Man sollte sich nicht zu viele Gedanken über die Blumensorte machen, solange sie von Herzen kommen und den Geschmack des Empfängers treffen. Man darf ruhig seiner Intuition vertrauen, schließlich geht es um Authentizität und Offenheit. Immer ein guter Rat ist es, den Strauß, wenn möglich, individuell zu kombinieren. Ein Blumenstrauß von der Stange wirkt schnell unpersönlich.
Auch durch die »Sprache der Blumen« kann man seine Botschaft unterstreichen: Blaustern, Kastanienblüte oder Goldkörbchen sind traditionelle Signale der Versöhnung. Im Zweifel sollte man dem Bauchgefühl vertrauen (oder dem Floristen), denn die einzige schlechte Entschuldigung ist jene, mit der man zulange wartet — oder die gar nicht kommt.
Die richtigen Worte finden
Dienstleister wie blumenversand24.com bieten Online-Bestellung und Versand an. Das kann in vielen Fällen eine gute Lösung sein, doch sollte man den Kartentext unbedingt persönlich verfassen.
Oberste Regel: Klarheit und Offenheit. Keine Ausflüchte und keine abgedroschenen Floskeln. Versuchen sie nicht, einen Dichterpreis zu gewinnen, sondern bitten Sie einfach um Vergebung mit Ihren eigenen einfachen Worten. Trauen Sie sich, verletzbar zu sein. Es liegt nicht an Ihnen, sich selbst zu verzeihen. Das obliegt immer dem anderen.
In diesem Sinne, viel Spaß beim versöhnen!
Saeculum
Ursula Poznanski, Thriller
Bastian, Medizinstudent, lernt an der Uni Sandra kennen, gemeinsam besuchen sie ein Mittelalterfest auf einer Burg. Sandra, kein Neuling in Sachen Mittelalter, kennt auf dem Fest viele Akteure, kein Wunder, gehört sie doch selbst einer aktiven Mittelaltergruppe an, Saeculum genannt. Diese Gruppe hat sich dem 14. Jahrhundert verschrieben und einmal im Jahr veranstalten sie eine Art Pfingstlager. Sandra und die anderen der Gruppe ziehen dann gemeinsam in einen abgelegenen Orte, abseits jeder Ortschaft, um das Mittelalter zu zelebrieren. Sie unterscheiden sich von anderen solchen Gruppen, da sie auf ihren Conventions nur dulden, was es zu ihrer Spielzeit wirklich gab. Kein Pflaster, keine Streichhölzer, nichts darf mit, was zu neu ist.
Sandra und Bastian sind zwar noch kein Paar, kommen sich aber näher. Und so fällt es Sandra nicht schwer, gegen den Widerstand des einen oder anderen der Gruppe, Bastian zu überreden, mitzukommen, zur diesjährigen Veranstaltung. Zumal Paul, der Führer der Gruppe nichts dagegen hat. Zwar sind die Saeculum-Conventions illegal, da sie ohne Erlaubnis oder Rettungsanker im jeweiligen Gebiet stattfinden, aber das schreckt Bastian nicht wirklich ab.
Ein erster Schatten fällt über seine Glückseligkeit, als ein anonymer Anrufer Bastian warnt, mitzufahren.
Als es losgeht und sich alle am Bahnhof treffen, und Paul das Ziel verrät, gibt es weitere dunkle Wolken, weil Doro, die an Geister, Zeichen und Wunder glaubt, den Ort für verflucht hält.
Am Ziel angekommen, zeigt sich dann bald, was es heißt, ohne Hilfsmittel ins Mittelalter katapultiert zu werden, als ein heftiger Sturm aufzieht und im Nullkommanichts alle Sachen der Gefährten völlig durchnäßt werden, alle, bis auf die von Iris, deren Gepäck auf wundersame Weise trocken bleibt.
Dann verschwindet ein Mitglied der Truppe, bald darauf ein zweites.
Sollte sich der Fluch etwa doch als wahr herausstellen? Bastian glaubt nicht daran, ebensowenig wie die meisten anderen. Aber die Zeichen mehren sich, daß doch etwas daran sein könnte.
Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter — ohne Strom, ohne Handy -, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?
Saeculum, Ursula Poznanski, 2011, Loewe, ISBN:978–3785570289, ansehen & bestellen
Hochspannung, auch für (junggebliebene) Erwachsene!
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