Nach Schätzungen des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute geraten jedes Jahr etwa 15.000 Adventskränze und Tannenbäume in den Stuben in Brand.
Eine gewaltige Zahl und da kommt der alten Regel, Feuer nie ohne Aufsicht und ein Eimer Wasser immer griffbereit beim Weihnachtsbaum noch mal eine ganz neue Bedeutung zu.
Schlimmeres verhindern kann man beim Adventskranzbrand, indem man unten drunter eine feuerfeste Platte setzt und im Umkreis nichts leicht entflammbares ist.
Den Weihnachtsbaum besser nicht mehr mit brennenden Kerzen versehen, wenn er schon trocken ist bzw. an zu nadeln fängt.
Selbstverständlich sollte aber immer sein, vor jedem Entzünden prüfen, ob die Kerzen noch sicheren Stand haben.
Wer schon mal die Reste eines Nadelbaumes in den (hoffentlich geschlossenen) Ofen befördert hat, weiß, was da abgehen kann…
In früheren Zeiten war die Adventszeit eine (strenge) Fastenzeit und musiziert werden durfte auch nicht wirklich. Also alles leicht anders als heutzutage.
Wer mehr wissen möchte: katholisch.de
findet man unter robinwood.de/weihnachtsbaum.
Anfänglich gab es nur wenige solcher Verkaufsstellen, mittlerweile ist die Zahl auf mehr als eintausend angestiegen, was aber nach Aussagen von RobinWood immer noch unter einem Prozent aller Weihnachtsbäume ist.
Quelle: test 12/2024
Anscheinend haben mal bei Frag doch mal die Maus ein paar Schulklassen die Nadeln eines Weihnachtsbaums gezählt. Herausgekommen ist dann die verrückte Zahl von 187.333 Nadeln.
Wie lange die da wohl dran gezählt haben?
Mehr dazu: Klick
Ein Baum, der im Wohnzimmer stehen soll, muß natürlich vorher gefällt werden, logisch.
Aber wie alt die Bäume sind, wenn sie gefällt werden, fragt sich wahrscheinlich kaum jemand. Die Antwort auf die nicht gestellte Frage: Etwa acht bis zwölf Jahre haben sie vor dem Fällen auf dem Buckel, im Durchschnitt sind sie also etwa zehn Jahre alt, oder eher jung, bedenkt man, wie alt sie werden könnten.
Kleinere Bäume sind i.R. jünger, hängt natürlich auch von der Baumsorte ab bzw. wenn es nicht gerade eine Eibe ist, die sehr, sehr, sehr langsam wächst.
Anscheinend gibt es zur Zeit einen Trend für Weihnachtsbäume, die von der Decke hängen. Man mag es kaum glauben, aber praktisch wäre das ja schon: Man kann darunter saugen, der Baum kann nicht umkippen, höchstens herunterfallen, wenn die Traglast von Seil bzw. Haken unzureichend wäre.
Angeblich hingen die ersten Weihnachtsbäume, die aufgestellt wurden, auch schon von der Decke. Also eher nicht aufgestellt, sondern aufgehängt.
Der Stamm hing dann von der Decke und die Spitze zeigte nach unten.
Mehr hier: verkehrtherumer Baum
Das statistische Bundesamt hat Zahlen veröffentlicht zum diesjährigen Weihnachtsgeld. So schaut es aus, als würden viele nach Tarif bezahlte Beschäftigte ein leicht höheres Weihnachtsgeld als zuvor erhalten. Im Schnitt beläuft sich das Weihnachtsgeld demnach auf 2809 Euro Brutto, was einem Anstieg von 2,3 Prozent entspricht — bei einer Inflationsrate von zuletzt knapp vier Prozent.
Gut 85 Prozent aller Tarif-Beschäftigten bekommen Weihnachtsgeld.
Interessant: Wer irgendwas mit Öl oder Gas zu schaffen hat, darf sich über besonders hohe Zahlungen freuen.
Quelle/Zitate: KSTA 8.11.2023
Kaum verwunderlich, dieses Jahr werden Weihnachtsbäume teurer. Ursache sind höhere Löhne, aber auch gestiegene Transportkosten, so eine Mitteilung vom Bundesverband Weihnachtsbaum- und Schnittguterzeuger.
Im Schnitt werden sie wohl etwa einen Euro teurer je laufenden Meter.
Eine Nordmanntanne kommt dann auf durchschnittlich 25 Euro je Meter.
Quelle ksta 25.10.2023
Die jährliche Erinnerung an ein Urteil aus dem Jahre 2008 in Sachen Wunderkerzen am Weihnachtsbaum: Wunderkerzen am Weihnachtsbaum.
Das Urteil ist zwar schon etwas älter, ob es noch gilt, muß jeder selbst prüfen, aber wenn auf der Packung Wunderkerzen steht: “Nur im Freien zu verwenden”, dann hält man sich besser daran halten…
Mal wieder eine Statistik über den Durchschnittsbetrag, den die Deutschen unter den Baum zu legen gedenken.
Zur Zeit der Umfrage planten die Leute im Schnitt mit 252 Euro, was etwa 7 Prozent weniger wären gegenüber dem Vorjahr.
Bei der Umfrage wurde auch nach dem zur Verfügung stehenden Einkommen gefragt. Bei einem Nettoeinkommen unterhalb von 25.000 liegen die Zahlen bei etwa 120 Euro (Vorjahr 158, ca. 25 Prozent weniger), unter 35.000 Euro gibt es 185 Euro (230 €, 20 Prozent), ab 70.000 Euro gibt es dagegen eine niedrige Erhöhung um 1 Prozent.
Quelle: ksta 6.12.2022
Jetzt ist wieder die Zeit, wo die Weihnachtsbäume mehr schlecht als recht befestigt oben auf dem Autodach spazieren gefahren werden.
Alles kein Problem, solange man nicht stärker bremsen muß. Denn dann geben Paketschnur oder Gummi-Expander klein bei und der Tannenbaum wird zum Geschoß.
Ein richtiger stabiler Spanngurt ist da die bessere Lösung. Tipp vom ADAC: Der Fuß des Tannenbaums nach vorne, die Spitze nach hinten auf den Träger positionieren, dann jeweils einen Spanngurt um Spitze und Stamm schlingen und mit dem Träger gut verzurren.
Ein schicker Film zum abgewöhnen: ADAC-Klick (Link nicht mehr existent)
Quelle: ADAC Motorwelt 12/2014, Erstveröffentlichung hier war am 16.12.2014
Weihnachtsbaumschmuck Nr. eins ist wohl die Weihnachtsbaumkugel.
Meist sind sie aus Glas, für draußen auch schon mal aus schnödem Plastik, erfunden hat sie wohl ein Glasbläser in Thüringen vor ca. 175 Jahren.
Entstanden sind sie aus der Not, weil die Tradition vorsah, Obst und Nüsse in den Baum zu hängen. Weil der Glasbläser aber dafür nicht genug Früchte hatte, griff er zu einem Trick und stellte Glaskugeln her, die er dann bemalte. Daraus entwickelte sich dann eine neue Tradition.
Soweit die Legende.
Mittlerweile gibt es natürlich nicht mehr nur runde Kugeln und Vögel, sondern viele verschiedene Motive, für den Fußballfan, genau wie für den Gartenzwergfetischisten 😉 Und statt der Früchte hängt man kleine Leckereien aus Schokolade in den Baum.
Krippen sieht man zur Weihnachtszeit viele. In manchen Städten gibt es Krippenwege, wo man durch die Straßen einer Stadt gehen kann und immer wieder eine Krippe am Weg zu bestaunen ist.
Zuhause wird sicherlich auch die eine oder andere Krippe neben dem Weihnachtsbaum aufgebaut. Das Christ-Kind darf übrigens erst in der Nacht zum ersten Weihnachtstag in die Krippe gelegt werden. So will es der Brauch.
Aber woher stammen die Weihnachts-Krippen eigentlich?
Eine Legende besagt, daß Franz von Assisi, Mitbegründer des Franziskaner-Ordens, die Weihnachtsgeschichte mit lebenden Tieren erzählte. Der Ochs und der Esel waren damals wohl auch schon dabei. Die Menschen fanden das gut und so entwickelte sich der Brauch, sich eine Krippe mit Holzfiguren in die gute Stube zu stellen.
Eine Krippe im eigentlichen Sinne ist übrigens eine Futterstelle für das Vieh im Stall und in Wäldern kann man sie auch entdecken, da dient sie dem Wild zur Beifütterung.
Quelle: ksta 15.12.2022
Tipp: Wer keine hat, hier gibt es eine große Auswahl: Krippen zur Weihnachtszeit
Die einen lieben es, die anderen eher nicht so: Das glibberige Zeig Namens Citronat bzw. Orangeat, gerne in Stollen enthalten.
Aber was genau ist das, bzw. was sind die Grundzutaten? Bei Citronat denkt man wohl schnell an Citronen, Orangeat — logisch — ist aus Apfelsinen.
Bei den Orangen liegt man nicht so falsch, genauer aber sind es Bitterorangen.
Beim Citronat verhält es sich etwas anders. Die Dinger stammen von den Früchten des Zedratbaumes, zwei Kilos kann so eine Frucht auf die Waage bringen, wobei es wenig Fruchtfleisch gibt, dafür aber umso mehr Schale.
Hätten Sie es gewußt?
Der Herstellungsprozess ist dabei recht aufwendig.
Zuerst liegen die Früchte (bzw. Schalen) tagelang in einer Salzlake, dann kommen sie in eine Zuckerwasserlösung (eins zu eins, solange kochen, bis Fäden gezogen werden können), in der sie dann wiederum gekocht werden, anscheinend zweimal hintereinander. Und mit dem Zucker nicht genug, werden sie anschließend schon wieder mit Zucker bestreut. Verarbeitet im Gebäck werden sie dann in kleine Würfel geschnitten, wobei der Zuckergehalt bei bis zu 70 Prozent liegen kann.
Quelle/Zitate: ksta 12.12.2022
Wer Weihnachtsgrüße bzw. Pakete verschicken möchte, der sollte innerhalb Deutschlands den 22.12.2022 bzw. den 20.12.2022 im Blick haben. Nur wer spätestens zu diesen Daten seine Post bzw. Pakete versendet, kann relativ sicher sein, daß sie auch rechtzeitig zu Weihnachten vor der Türe des Empfängers liegen.
Wer ins Ausland versendet ist jetzt wahrscheinlich schon ziemlich knapp dabei und sollte sich auf alle Fälle ranhalten.
Quelle: ksta 30.11.2022
Öko ist ja in, mehr denn je, auch wenn in diesen wirtschaftlich schlechten Zeiten wieder mehr Leute auf Bio verzichten wollen, bzw. eher müssen. Wie auch immer, wer auch beim Weihnachtsbaum ökologisch handeln möchte, der kann sich zum Beispiel an die regionalen Förster wenden. In aller Regel gibt es im (Forst)Wald keine Spritzungen bzw. Kunstdüngungen.
Wer sich beim Kauf nach den diversen (Öko-)Siegeln richtet, der liegt auch auf der sicheren Seite. Zum Beispiel das FSC-Siegel steht für nachhaltige Baumverwertung, ebenfalls die ökologisch agierenden Betriebe Naturland, Bioland, Demeter, wobei die jeweils einzuhaltenden Richtlinien schon abweichen, sprich mal mehr, mal weniger streng sind. Mittlerweile gibt es auch Biowaldbauern, über solche Betriebe weiß der zuständige Förster vielleicht auch Bescheid.
Bei Robinwood gibt es auch einiges interessantes zum Thema Wald im allgemeinen und zum Weihnachtsbaum im speziellen, außerdem eine Liste, wo es Ökoweihnachtsbäume gibt (aus 2010, wird noch aktualisiert): Klick
Erstveröffentlichung hier: 17.11.2010
Bono von U2 hat eine Autobiographie herausgebracht, die pünktlich zu Weihnachten in den Regalen liegt. Knapp siebenhundert (!) Seiten, vierzig Kapitel entsprechend 40 Lieder oder so ähnlich.
Surrender — 40 Songs, eine Geschichte, Droemer/Knaur, November 2022, ISBN:9783426278055, ansehen und bestellen (Buch, eBook, Hörbuch, gebraucht): Klick
Eine erhellende Aufklärung über diverse Begriffe rund um die Weihnachtszeit.
Wer kennt zu Beispiel Maria Lichtmess?
Ich gestehe, der Wichtel ist etwas in die Jahre gekommen und er erinnert sich kaum mehr an frühkindliche Weihnachten. Aber Lametta war immer, soviel ist klar. Heute ist das eher kein Thema mehr.
Ganz interessant aber die Entwicklung des Lametta. Früher bestand Lametta wohl aus recht schweren Bleistreifen und dahinter stand die Idee von Eiszapfen. Nach wie vor gibt es Lametta, meist Silber‑, Gold- bzw. Rotfarbig. Das Material ist aber weniger giftig, nämlich in der Regel aus Aluminium oder Stanniol aber auch Plastik kommt zur Verwendung.
Wer mehr wissen möchte: Klick
… vom Christkind in Engelskirchen war wieder sehr fleißig.
Gut 125.000 Briefe aus aller Herren Länder wurden von den Helferlein beantwortet. 2000 Zusendungen weniger waren es gegenüber dem Vorjahr, dafür kam wohl auch ein Brief aus der fernen Mongolei — zum ersten Male.
Quelle: KSTA 3.01.2019
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