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… belieb­te Pflan­ze zur (Vor-)Weihnachtszeit. Kennt wahr­schein­lich jeder, aber kaum einer weiß ver­mut­lich, wo der Weih­nachts­stern sei­ne Ursprün­ge hat. Stimmts?

Einst gab es einen Gärt­ner mit Namen Paul Ecke. Den zog es 1906 in die Fer­ne, näm­lich nach Los Ange­les. Dort züch­te­te er den Weih­nachts­stern auf Klein, erst als Schnitt­blu­me — welch Ver­schwen­dung — und spä­ter dann lies er sie im Topf. Der klas­si­sche Weih­nachts­stern war geboren.

Oder so ähnlich…

Der Weih­nachts­stern (Euphor­bia pul­cherri­ma) ist eine ziem­li­che Mimo­se. Er mag kei­ne Käl­te, nicht zuviel Licht, als soge­nann­te Kurz­tags­pflan­ze (nicht län­ger als 12 Stun­den, sonst ver­liert er die bun­ten Blät­ter) und Stau­näs­se ist der Kil­ler Num­ber One, könn­te man meinen. 

Auch die Käl­te vom Kauf im Laden zum Auto oder nach Hau­se kann schon schlecht sein, also immer min­des­tens in Papier ver­pa­cken, was jeder Blu­men­la­den vom Fach beher­zi­gen dürfte…

Wie­so heißt Spe­ku­la­ti­us eigent­lich Spe­ku­la­ti­us?

Spe­ku­la­ti­us, das lecke­re Gebäck, was immer zu Weih­nach­ten aus sei­nem wohl­ver­dien­ten Schlaf auf­taucht, man kennt es und liebt es. Aber wo kommt die­ser doch etwas unge­wöhn­li­che Name her?

Glaubt man den Fach­leu­ten, dann gibt es meh­re­re Deu­tungs­ver­su­che. Zum einen könn­te es aus dem hol­län­di­schen kom­men, näm­lich spe­cu­la­tie, was auf Gebäck in dar­stel­len­der Wei­se (bekannt­lich wird ein Bischof oder etwas ähn­li­ches da geges­sen) hindeutet.

Geht man bis ins latei­ni­sche zurück, dann könn­te Spe­ku­la­ti­us von spe­cu­lum her­ge­lei­tet sein, kennt man aus der Medi­zin und bedeu­tet Spie­gel bzw. Abbild. Ganz tech­nisch, die Figur, die man erzeu­gen will, wird spie­gel­ver­kehrt in der Back­form erzeugt.

Ein wei­te­rer latei­ni­scher Begriff spe­cu­la­tio heißt soviel wie etwas betrach­ten, der Spe­ku­la­ti­us als Tisch­zier­de zum betrach­ten und essen.

Hm, ob das alles so sein kann, wer will es wis­sen? Vor allem, wenn man dar­an denkt, daß man da einen Bischof in sich hineinstopft?!

KSTA v. 05.12.2012

Alle Jah­re wie­der fin­den sich über­all die Lich­ter­ket­ten, je mehr, des­to bes­ser. Da kann in Zei­ten stei­gen­der Ener­gie­prei­se die Haus­halts­kas­se schnell mal stär­ker belas­tet wer­den, als erwar­tet — je nach Leucht­dau­er und Anzahl der Lich­ter. Zum Bei­spiel ver­braucht eine etwa 10 Meter lan­ge Lich­ter­ket­te bei einem ange­nom­men Strom­preis von zwan­zig Cent je Kilo­watt­stun­de und einem Ver­brauch von 16 Watt den lau­fen­den Meter in sechs Wochen schnell drei­ßig Euro und mehr.

Deut­lich spar­sa­mer sind da die moder­nen LED-Ket­ten, die es seit eini­gen Jah­ren zu kau­fen gibt. Mitt­ler­wei­le ist weiß eine gän­gi­ge Far­be, auch wenn es nicht ganz an das “natür­li­che­re” Licht von Glüh­lämp­chen her­an­kommt. Zehn Meter einer LED-Ket­te kom­men auf etwa 6 Euro, doch eine deut­li­che Erspar­nis, da amor­ti­siert sich der höhe­re Anschaf­fungs­preis schnell, zumal die Lebens­dau­er einer LED-Ket­te um ein viel­fa­ches höher ist, als die einer her­kömm­li­chen Lichterkette.

Auch mit win­ter­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren kommt die LED-Ket­te bes­tens klar, bis etwa ‑20 Grad.

Ganz spar­sam sind natür­lich die Ket­ten, die mit Solar­zel­len betrie­ben wer­den. Außer den Anschaf­fungs­kos­ten und ab und an ein Satz neu­er Akkus ver­ur­sa­chen die­se Lich­ter­ket­ten gar kei­ne lau­fen­den Kos­ten mehr. Ein klei­ner Nach­teil soll hier­bei nicht ver­schwie­gen wer­den: Scheint die Son­ne nicht den gan­zen Tag, dann ist die Leucht­dau­er im Win­ter nicht gar so lang. Vor Weih­nach­ten hilft da ein Auf­la­den der Akkus mit einem her­kömm­li­chen Lade­ge­rät, dann brennt an Weih­nach­ten die Beleuch­tung bestimmt. Bast­ler hän­gen ein­fach ein grö­ße­res Solar­pa­nel dran, dann reichts auch im trü­ben Wetter.

Zahl­rei­che Vari­an­ten z.B. bei Ama­zon: Klick.

Schen­ken hat Symbolkraft

Der Brauch, sich zu bestimm­ten Gele­gen­hei­ten etwas zu schen­ken, ist schon ziem­lich alt. So haben die Men­schen schon in vor­christ­li­cher Zeit zum Fest der Win­ter­son­nen­wen­de den Göt­tern Gaben geop­fert, als Schutz vor bösen Dämo­nen und für eine gute Ernte.

In christ­li­cher Zeit resul­tiert das Schen­ken in dem Bibel­wort Also hat Gott die Welt geliebt, in sei­nem Erlö­sungs­ge­schenk an uns in Gestalt sei­nes ein­ge­bo­re­nen Sohnes.

Weih­nachts­ge­schen­ke kann man als Sym­bol ver­ste­hen für die Gaben, die die Hei­li­gen Drei Köni­ge dem neu­ge­bo­re­nen Jesus­kin­de darbrachten.

Heu­te schenkt man sicher­lich, um dem ande­ren eine Freu­de zu machen und ihm sei­ne Wert­schät­zung zu zei­gen, aber auch manch­mal, weil man etwas gut zuma­chen hat.

31.10.2007

Gut­schei­ne als Geschenkidee

Kurz vor Weih­nach­ten bricht bei einer Groß­zahl an Men­schen die pure Panik aus. Wie­der ein­mal hat man es ver­passt, ein Geschenk zu kau­fen. Was nun? Das Weih­nachts­fest steht bevor und natür­lich wim­melt es in den Geschäf­ten nur so vor Men­schen, die alle­samt auf die letz­ten Weih­nachts­schnäpp­chen aus sind. Die­sen Ärger kann man sich erspa­ren und den­noch ein pas­sen­des Geschenk für den Abend am 24. fin­den. Mit einem Gut­schein ist man in der Lage, ein Last Minu­te Prä­sent auch noch sehr kurz­fris­tig zu einem Erfolg zu machen. Hier­für soll­te man beson­de­ren Wert auf die Aus­wahl des Gut­schei­nes legen. Zunächst über­legt man sich, für wel­che Hob­bys oder Pro­duk­te sich der Mensch inter­es­siert, wel­cher den Gut­schein zu Weih­nach­ten erhal­ten soll. Dann sucht man nach dem pas­sen­den Geschäft oder Online Shop. In der heu­ti­gen Zeit ist es mög­lich, Gut­schei­ne ganz leicht über das Inter­net zu bestel­len. So ist man nicht dar­auf ange­wie­sen, das Haus ver­las­sen zu müs­sen. Mit weni­gen Klicks ist man beim gewünsch­ten Gut­schein­an­ge­bot ange­langt und kann ihn online anfordern.

Für was gibt es Online-Gutscheine?

Wer online auf die Suche nach Gut­schei­nen für das dies­jäh­ri­ge Weih­nachts­fest ist, kann auf eine brei­te Aus­wahl zugrei­fen. Online Shops bie­ten mitt­ler­wei­le fast durch­ge­hend Gut­schei­ne an, da sich die­se vor allem in der Fest­zeit als belieb­te Geschen­ke erwei­sen. Gro­ße Shops wie Ama­zon bie­ten ihren Kun­den Gut­schei­ne in ver­schie­de­ner Höhe an. Die Gut­schei­ne erstre­cken sich durch die Gen­res. Von Mode­an­bie­tern bis hin zu Rei­se­por­ta­len, gera­de in der vor­weih­nacht­li­chen Zeit besteht die Chan­ce, tol­le Gut­schein­an­ge­bo­te aus­fin­dig zu machen, die sich wun­der­bar dazu eig­nen, sie an Weih­nach­ten zu ver­schen­ken. Beliebt sind auch Erleb­nis­gut­schei­ne. Mit die­sen hat der Beschenk­te die Mög­lich­keit, auf­re­gen­de Action zu erle­ben. So gibt es zum Bei­spiel Gut­schei­ne für einen Fall­schirm­sprung oder eine Tour mit einem Pan­zer. Die­se Gut­schei­ne ermög­li­chen es, einen Traum zu erfül­len. Nicht jeder Gut­schein ist also dazu da, dem Beschenk­ten ein Gra­tis­shop­pen zu bescheren.

Gut­schei­ne sind nicht unkrea­tiv! Die­se Zeit ist lan­ge vorbei!

Es ist noch nicht lan­ge her, da galt es noch als unkrea­tiv und echt pein­lich, wenn man Gut­schei­ne zu einem Geburts­tag oder aber auch dem Weih­nachts­fest ver­schenkt hat. Die­se Zeit ist inzwi­schen vor­bei. Gut­schei­ne erwei­sen sich als prak­ti­sche Geschenk­idee. Mit ihnen ermög­licht man es dem Beschenk­ten, selbst ein Prä­sent aus­zu­su­chen. Auf die­se Wei­se gibt es kei­ne Ent­täu­schun­gen und auch der all­seits bekann­te Umtausch nach den Fei­er­ta­gen ent­fällt so gänzlich.

Gut­schei­ne einlösen

Wie man den Gut­schein nun ein­löst, hängt ganz vom Anbie­ter an. Vie­le Gut­schei­ne kann man in den jewei­li­gen Online Shops direkt nut­zen. So wird die Gut­schrift auf den Betrag im Waren­korb umge­rech­net. Man­che Gut­schei­ne kann man aber auch sowohl im Netz als auch vor Ort im Ein­zel­han­del ein­lö­sen. Um hier nicht in eine miss­li­che Lage zu gera­ten, soll­te man sich vor­her über die Bedin­gun­gen infor­mie­ren. Für das Ein­lö­sen in einem Online Shop benö­tigt man in der Regel den Code, wel­cher auf dem Gut­schein abge­druckt ist. Die­sen füllt man dann in das ent­spre­chen­de Feld und schon wird die Gut­schrift im Shop ange­zeigt. Gera­de zu Weih­nach­ten boomt das Geschäft mit den Gutscheinen.

Wei­ter­füh­ren­de Links zum The­ma Geschenkgutscheine:

Last-Minu­te-Geschen­ke

Erleb­nis­gut­schei­ne

Weih­nachts­de­ko selbst basteln

Wenn das Weih­nachts­fest all­mäh­lich näher rückt, machen sich vie­le Men­schen Gedan­ken dar­über, wel­che Deko­ra­ti­on sie die­ses Jahr auf­stel­len. Natür­lich kann man die glei­che Deko neh­men, die jedes Jahr im Kel­ler vor sich hin gam­melt oder aber man gibt sich in die­sem Jahr ein wenig krea­tiv und macht sich an die Arbeit, um eige­ne Deko­ra­ti­on zu basteln. 

Mit die­sem Vor­ha­ben ist man in der Lage, sich eine indi­vi­du­el­le Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu erschaf­fen, die so mit Sicher­heit nie­mand ande­res zuhau­se hat. Für das Bas­teln von Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on ist kein gro­ßes Geschick von Nöten. Als Werk­zeug braucht man unter ande­rem eine schar­fe Bas­tel­sche­re, Kle­ber und natür­lich ent­spre­chen­de Mate­ria­li­en, wel­che man für die Deko­ra­ti­on verwendet. 

Vie­le Bas­tel­uten­si­li­en kann man zum Bei­spiel in sei­nem Gar­ten oder in einem Wald fin­den. Auch ein Bach­lauf hält so man­chen Schatz bereit, wenn man sich der Auf­ga­be stellt, die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on die­ses Jahr selbst zu basteln. 

Vie­le Men­schen ver­wen­den für das Bas­teln in der fest­li­chen Jah­res­zeit vor allem Äste und Stei­ne. Aber auch Tan­nen­zap­fen oder Nüs­se eig­nen sich wun­der­bar, um dar­aus eine weih­nacht­li­che Deko­ra­ti­on zu bas­teln. Wer zuhau­se noch ein paar Zahn­sto­cher her­um­lie­gen hat, kann sei­nen Bas­tel­fun­dus damit erweitern.

Den Bas­tel­tisch einrichten

Um die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu bas­teln, soll­te man sich einen Tisch frei­räu­men und die­sen für ein paar Stun­den als Werk­statt nut­zen. Dar­auf kann man dann erst ein­mal all sei­ne Werk­zeu­ge aus­brei­ten. Sepa­rat legt man sich die Mate­ria­li­en bereit. 

Nun kann der Bas­tel­spaß zu Weih­nach­ten begin­nen. Aus den Nüs­sen oder Kas­ta­ni­en kann man klei­ne Weih­nachts­fi­gu­ren machen. Man bemalt sie zum Bei­spiel und klebt Zahn­sto­cher als Bei­ne und Arme an. Fer­tig sind die ers­ten klei­nen Figu­ren für die Fensterbank. 

Um schö­ne Lamett­aket­ten für den Baum zu bas­teln, benö­tigt man eine lan­ge Schnur. Dar­auf zieht man ein­zel­ne Pop­corns auf und im Nu ent­steht dar­aus eine lecke­re Ket­te für den Weih­nachts­baum. Neben­bei vom Pop­corn zu naschen ist erlaubt, aber man soll­te dar­auf ach­ten, noch genug für die Ket­te zur Ver­fü­gung zu haben. 

Für die Fens­ter kann man sich tol­le Fens­ter­bil­der auf­ma­len und die­se im Anschluss aus­schnei­den. Man wickelt sie dann auf eine Schnur und kann sie am Fens­ter aufhängen. 

Wer ein paar dün­ne Äste zusam­men­bin­det, kann dar­aus deko­ra­ti­ve Sträu­cher für den Tisch bas­teln. Mit ein paar Zwei­gen und Tan­nen­na­deln kann man sich außer­dem einen krea­ti­ven Advents­kranz bas­teln. Hier­für ist jedoch ein biss­chen mehr Hand­werks­ge­schick von Nöten.

Die Mühe wird sich aber loh­nen, denn nicht vie­le Men­schen deko­rie­ren ihr Haus zur Weih­nachts­zeit mit einem eigens her­ge­stell­ten Advents­kranz aus Mate­ria­li­en, die man auch noch selbst gesam­melt hat.

Die Arbeit wird sich lohnen

Deko­ra­ti­on für das weih­nacht­li­che Fest zu bas­teln erscheint in der heu­ti­gen Zeit etwas Old­school, aber wenn man schluss­end­lich fer­tig ist und sich einen Über­blick ver­schafft, dann wird man mit der neu­en Deko­ra­ti­on für das Weih­nachts­fest mit Sicher­heit sehr zufrie­den sein.

Schmuck für den Weihnachtsbaum

Der Weih­nachts­baum ist für zahl­rei­che Men­schen die wich­tigs­te Deko­ra­ti­on zu Weih­nach­ten und des­we­gen ist es abso­lut kein Wun­der, dass vie­le Fei­er­tags­fans eine Men­ge Geld aus­ge­ben, wenn es um den Schmuck für den Baum geht. Von der Christ­baum­ku­gel bis hin zum Lamet­ta, wer sei­nen Weih­nachts­baum schmückt, lässt sich nicht lum­pen, denn die Aus­wahl an Deko ist groß und vielseitig. 

Was auf kei­nen Fall feh­len darf ist die Lich­ter­ket­te. Frü­her ver­wen­de­te man hier­für oft­mals ech­te Ker­zen. Die­ser Brauch gilt inzwi­schen als viel zu gefähr­lich, da hier stets Brand­ge­fahr besteht. Statt­des­sen ver­wen­det man heu­te LED Lich­ter­ket­ten. Die­se sind mit wei­ßem oder bun­tem Licht auf dem Markt erhält­lich. Mit der Hil­fe von Lich­ter­ket­ten sorgt man dafür, dass der Baum auch am Abend gut sicht­bar ist und ande­re Deko­ar­ti­kel am Baum gut in Sze­ne gesetzt werden. 

Beliebt sind vor allem die Weih­nachts­baum­ku­geln. Sie gehö­ren neben der Lich­ter­ket­te zu der Deko­ra­ti­on, wel­che fast an jedem Baum zu fin­den ist. Weih­nachts­baum­ku­geln gibt es in einer gro­ßen Viel­falt. Eine brei­te Aus­wahl an Far­ben und Mus­tern ermög­licht es, einen ganz indi­vi­du­el­len Baum zu kre­ieren. Meis­tens wer­den die Kugeln in Abstim­mung mit der rest­li­chen Deko aus­ge­sucht, denn vie­le Men­schen schmü­cken ihren Baum in einer ein­heit­li­chen Far­be. Beson­ders beliebt sind blau oder rot. Vor allem in den USA wird der Baum auch mit Süßig­kei­ten geschmückt. Die Wahl Num­mer 1 fällt in die­sem Fall häu­fig auf die Zucker­stan­ge. Wäh­rend der Fei­er­ta­ge ist es erlaubt, die Zucker­stan­gen als Snack vom Baum zu nehmen.

Die Spit­ze des Weihnachtsbaumes

Die wich­tigs­te Deko­ra­ti­on befin­det sich am obers­ten Punkt des Bau­mes. Hier set­zen sich in der Regel drei­er­lei Deko­ar­ti­kel durch. Num­mer eins ist die klas­si­sche Weih­nachts­baum­spit­ze. Die­se ist tra­di­tio­nell rot oder gold. Aber auch der Weih­nachts­stern kann häu­fig an der Spit­ze des Bau­mes vor­ge­fun­den wer­den. Auch der Weih­nachts­en­gel schafft es ab und an an die Spit­ze des Weih­nachts­bau­mes. Der Tra­di­ti­on nach wird die Spit­ze des Bau­mes immer zuletzt geschmückt. Es ist qua­si das High­light beim Schmü­cken des Baums. Vie­le Men­schen stel­len neben dem Baum im Wohn­zim­mer auch eine grö­ße­re Vari­an­te im Vor­gar­ten auf. Die­se wird mit wesent­lich pom­pö­se­rem Schmuck ausgestattet.

Der Weih­nachts­baum im Garten

Ein Weih­nachts­baum im Frei­en muss natür­lich so rich­tig auf­fal­len. Aus die­sem Grund sieht man an sol­chen Bäu­men oft eine inten­si­ve Lich­ter­ket­te. Bäu­me im Frei­en sind sel­ten mit Deko­ra­ti­on geschmückt, die ein­fach nur ange­hängt ist. Ansons­ten bestün­de hier die Gefahr des Dieb­stahls. Des­we­gen sind die­se Weih­nachts­bäu­me des Öfte­ren mit Deko­ra­ti­on umran­det. Eine Krip­pe oder ein Deko­schnee­mann sind typi­sche Nach­barn, wenn man einen Weih­nachts­baum in einem Gar­ten vorfindet. 

Aber die Weih­nachts­bäu­me im Frei­en kön­nen sich in der Tat als ech­te Strom­fres­ser erwei­sen, da man oft­mals meter­lan­ge Lich­ter­ket­ten braucht, die ent­spre­chend Strom benö­ti­gen. Um den Baum nicht die gan­ze Nacht beleuch­ten zu las­sen, macht es Sinn, die Lich­ter­ket­ten mit einer Zeit­schalt­uhr zu ver­se­hen. Auf die­se Art schal­tet sich die Lich­ter­ket­te zu einer bestimm­ten Uhr­zeit aus und ver­hin­dert, dass sich der Strom­zäh­ler die gan­ze Zeit über dreht. Selbst­ver­ständ­lich kann man die­sen Trick auch bei dem Weih­nachts­baum im Wohn­zim­mer anwen­den, um etwas Strom zu sparen.

Der Niko­laus – Am 6. Dezem­ber gibt es die ers­ten Gaben

Vie­le Men­schen ver­wech­seln den Niko­laus ger­ne mit dem Weih­nachts­mann. Dabei tre­ten die­se bei­den christ­li­chen Weih­nachts­fi­gu­ren zu gänz­lich ande­ren Zei­ten im Dezem­ber in den Vor­der­grund. Der Niko­laus ist qua­si der ers­te Gaben­brin­ger im Dezem­ber und kommt bereits am 6. Dezem­ber zu Besuch. Ähn­lich wie beim tra­di­tio­nel­len Weih­nachts­mann beschenkt er vor allem die Bra­ven und bestraft die Unar­ti­gen. Hier­für führt er extra eine Liste. 

In der Nacht zum 6. Dezem­ber stellt man sau­ber geputz­te Stie­fel vor die Türe. Der Niko­laus füllt die­se Stie­fel dann in der Nacht mit Gaben. Tra­di­tio­nel­le Gaben des Niko­laus sind Oran­gen oder aber auch Nüs­se, es dür­fen aber auch Man­da­ri­nen sein. 

Süßig­kei­ten und Spiel­zeug sind eher dem Weih­nachts­mann vor­be­hal­ten. Der Niko­laus bringt noch Gaben nach den alten Bräu­chen rund um das Niko­laus­fest. Im Gegen­satz zum Weih­nachts­mann scheint der Niko­laus auch ein gro­ßes Inter­es­se am Ver­eins­le­ben zu haben, denn in Deutsch­land gibt es kaum einen Sport­ver­ein, der am 6. Dezem­ber nicht den Niko­laus zu Gast hat. 

Es gilt als Tra­di­ti­on, dass man dem Niko­laus ein Gedicht auf­sagt oder etwas vor­singt. Erst dann gibt der Niko­laus eine Gabe her­aus. Natür­lich erfolgt zuvor auch der kri­ti­sche Blick auf die Lis­te, um zu sehen, ob denn das Geschenk auch wirk­lich gerecht ist.

Der Niko­laus in Kon­kur­renz mit dem Weihnachtsmann

In Hin­sicht auf die Beliebt­heit über­nimmt der Weih­nachts­mann im direk­ten Duell klar die Füh­rung. Der Niko­laus bringt für vie­le Men­schen zu vie­le Regeln mit sich. Vor allem beim Nach­wuchs ist das Auf­sa­gen von Gedich­ten weni­ger beliebt. Zudem sind die Gaben des Niko­laus oft­mals kei­ne Spiel­zeu­ge oder gar elek­tro­ni­sche Artikel. 

Es han­delt sich eher um gesun­de Lebens­mit­tel oder Klei­dung. Im Ver­gleich zum Weih­nachts­mann hat der Niko­laus­tag jedoch noch weit mehr sei­ne alten Wer­te aus dem christ­li­chen Hin­ter­grund bewahrt. Das Niko­laus­fest ist bei Wei­tem nicht so kom­mer­zi­ell wie es das Weih­nachts­fest in der heu­ti­gen Zeit gewor­den ist. Auch des­we­gen hebt sich der Niko­laus von sei­nem Kol­le­gen, dem Weih­nachts­mann ein wenig ab. 

Der Niko­laus­tag wird vor allem in vie­len euro­päi­schen Län­dern zele­briert. Aller­dings wird die­ser Tag meist nicht lan­ge im Vor­aus bewor­ben. Den­noch freut sich Jeder­mann, wenn am Advents­ka­len­der der 6. Dezem­ber an der Rei­he ist, denn dies bedeu­tet, dass der End­spurt zum Weih­nachts­fest begon­nen hat. 

Der Niko­laus­tag wird jedoch vom Ein­zel­han­del nicht voll­kom­men igno­riert, denn er eig­net sich pri­ma, um ers­te Weih­nachts­ak­tio­nen im Ver­kauf zu star­ten und auf die­se Art neue Kun­den anzu­lo­cken. Ab die­sem Tag beginnt für vie­le Men­schen der Kauf von Geschen­ken für das bal­di­ge Fest am 24. Dezember.

Lies hier­zu auch bei Wiki­pe­dia über die his­to­ri­sche Figur Niko­laus von Myra klick.

Und, Kin­der, nicht ver­ges­sen, am Vor­abend des 6. Dezem­ber die gut geputz­ten Schu­he bzw. Stie­fel bereitstellen.

Alle Jah­re wie­der stellt sich die Fra­ge, was ist mit den Prei­sen für die Weih­nachts­bäu­me, ohne die Weih­nach­ten in Deutsch­land ja kein Weih­nach­ten ist.

Auch wenn es immer mehr künst­li­che Bäu­me gibt, so geht doch nichts über einen ech­ten Baum, fin­den wir zumindest.

Nach Mei­nung der Exper­ten, näm­lich der Weih­nachts­baum­pro­du­zen­ten, sol­len die Prei­se die­ses Jahr aller Vor­aus­sicht nach sta­bil blei­ben, ist doch eine erfreu­li­che Nachricht.

Die Nord­mann­tan­ne (nach wie vor Deutsch­lands belieb­tes­ter Weih­nachts­baum) beläuft sich dabei auf 18 bis 23 Euro den lau­fen­den Meter, wobei der Regen im Herbst noch dazu für gute Qua­li­tät sorgt. 

Zum Trans­port der Weih­nachts­bäu­me sie­he auch die­sen alten Bei­trag: Weih­nachts­baum­flug.

Quel­le: ksta 16.11.2017

Ein Rezept für lecke­res Glüh­wein­ge­lee, natür­lich nur für Erwachsene…

Zuta­ten:

1/4l Hei­del­beer­glüh­wein (natür­lich tut es auch Hei­del­beer­wein, o.ä.)
1/2l Orangensaft
500g Gelier­zu­cker (2:1)
1/2 Tee­löf­fel Zimt

Alle Zuta­ten in einem hohen Topf zum Kochen brin­gen und dann etwa 10 Minu­ten spru­delnd kochen las­sen, dabei stän­dig rüh­ren und auf die Hän­de ach­ten, Sprit­zer tun weh. Je höher der Topf, des­to weni­ger die Spritzer…

Nach dem Kochen sofort in pas­sen­de Schraub­glä­ser fül­len (die natür­lich zuvor sorg­fäl­tig gerei­nigt wur­den), (wirk­lich!) fest zudre­hen und eini­ge Zeit auf den Kopf stel­len, so wird die Sache hof­fent­lich dicht. 

Je nach Grö­ße der Glä­ser ergibt das 4 bis 5 Glä­ser, mit einem net­ten Eti­kett ver­se­hen auch eine pri­ma Geschenk­idee zum Advent.

Die Wich­tel haben es getes­tet, es schmeckt gut — wohl bekomms!

Gefun­den in einem Aldi-Maga­zin, die zuge­hö­ri­gen Pro­duk­te gibt es natür­lich auch dort zu kaufen 

Bereits letz­tes Jahr waren Droh­nen stark im Kom­men, die­ses Jahr wer­den sie wohl mit an vor­ders­ter Front spie­len, was die Geschen­ke­hit­lis­te betrifft.

Nach Smart­phones (es muß wohl jedes Jahr ein neu­es sein?!), Fern­se­hern und Musik­ge­rä­ten ste­hen die Droh­nen auf dem vier­ten Platz, zumin­dest nach den Forschern.

Die Gesell­schaft zur Kon­sum­for­schung schätzt, daß um die 300.000 Droh­nen bis Ende des Jah­res gekauft wor­den sein dürf­ten — zu Prei­sen von 100 Bis 1500 Euro.

Eben­falls im Trend: Intel­li­gen­te Zahn­bürs­ten, die mer­ken, wenn man nicht rich­tig putzt. Kei­ne Ahnung, wie das gehen soll, aber klingt span­nend, für alle die, die es nicht ganz so ernst neh­men mit der Zahnpflege.

Quel­le: KSTA 9.12.2016

Der Win­ter naht, die Advents­zeit ist da — und der Glüh­wein lockt.

Die Tem­pe­ra­tu­ren stim­men im Moment auch, deut­lich unter Null Grad.

Wer nun Lust auf Glüh­wein bekommt, abseits der Fla­sche aus dem Super­markt, dem emp­feh­len wir Winzerglühwein.

Ein Por­tal lie­fert Infor­ma­tio­nen zu Win­zer­glüh­wein und auch die Anbie­ter von Glüh­wein vom Win­zer als PDF.

Der HDE (Han­dels­ver­band Deutsch­land) woll­te wie­der ein­mal wis­sen, was die Trends die­ses Jahr in Sachen Weih­nachts­ge­schen­ke sind. Auf der Schen­ker-Sei­te, nicht auf der der zu beschenkenden.

An ers­ter Stel­le ste­hen Gut­schei­ne, kla­re Sache, Gut­schei­ne gehen immer, sind schnell besorgt und man muß sich kei­ne all­zu gro­ßen Gedan­ken machen. Soll sich der Beschenk­te doch selbst kümmern.

Danach kommt Kos­me­tik bzw. all­ge­mein Kör­per­pfle­ge. Auch das nicht wei­ter ver­wun­der­lich, schenkt man halt das ein­hun­derts­te Dusch­gel, was sich dann im Schrank sta­pelt. Wird ja nicht schlecht und kann wei­ter ver­schenkt werden.

An drit­ter Stel­le ste­hen Bücher, schon knif­fe­li­ger, muß man sich da doch Gedan­ken machen, was liest der Beschenk­te denn gern. Die Gefahr des Griffs ins Kl… besteht natürlich. 

Platz vier tei­len sich Uhren und Schmuck. Da geht natür­lich immer was. Zum Bei­spiel das hier: Geschenk­idee Uhren

Und auf dem letz­ten Platz ste­hen die Spiel­wah­ren. Kei­ne Ahnung ob jetzt ech­tes Spiel­zeug gemeint ist oder Spiel­wa­ren für das Kind im Manne 😉

Quel­le: ksta 09.11.2016

Klas­si­scher­wei­se wur­de der Weih­nachts­baum frü­her mit ech­ten Ker­zen bestückt, die zur Fei­er des Tages (oder Abends) ent­zün­det wur­den und dann ers­tens ein schö­nes Licht ver­brei­te­ten und zwei­tens ordent­lich Wär­me produzierten. 

Auch heu­te fin­det man das noch, aber der Trend geht wohl ein­deu­tig zu elek­tri­fi­zier­ter Beleuch­tung, ger­ne auch im gan­zen Haus und dar­über hinaus.

Über den Aspekt des Elek­tro­smogs sind wir gestol­pert bei der Suche nach ganz etwas anderem…

Sie­he hier: Klick. Der Deep-Link geht nicht mehr, die Sei­te gibt es aber noch: elektrobiologie.org

In den “Wohn­stu­ben” Deutsch­lands ste­hen heu­er etwa 24 Mil­lio­nen Weihnachtsbäume.

An ers­ter Stel­le ste­hen steht die Nord­mann­tan­ne (75%), lang­le­big, mit wei­chen Nadeln,

weit abge­schla­gen steht die Blau­fich­te (15%), danach kommt dann die Rot­fich­te (7%) und den kläg­li­chen Rest bil­det die Nobi­lis­tan­ne (2%, die war­schein­lich auch die teu­ers­te Vari­an­te sein dürfte).

Quel­le: ksta 23.12.2015

Außen­stel­le des Weih­nachts­amts hat bis­her etwa 40.000 Wunsch­zet­tel erhal­ten. Da gibt es viel zu tun für die Weihnachtswichtel.

Unter ande­rem sind Brie­fe aus Neu­see­land, Mexi­ko, Togo und Viet­nam ein­ge­trof­fen, da kön­nen die Sprach­künst­ler mal zei­gen, was sie drauf haben. Sogar Blin­den­schrift gibt es neuerdings.

Wer bis zum 22.12.2015 sei­ne Wün­sche schickt, der bekommt (hof­fent­lich) eine Antwort. 

Quel­le: KSTA 5./6.12.2015

Alle Jah­re wie­der gibt es Hoch­rech­nun­gen, was die Ver­brau­cher denn so geden­ken, für ihre Geschen­ke unter dem Tan­nen­baum auszugeben.

Die­ses Jahr soll es etwas weni­ger sein, näm­lich im Durch­schnitt 274 Euro.

Dafür wird es wohl ver­mehrt eine Spen­den­be­reit­schaft für Flücht­lin­ge geben. Sagt zumin­dest eine Stu­die der GfK. 

Letz­tes Jahr lag die magi­sche Zahl noch bei 285 Euro. Zum Ver­gleich eine bereits älte­re Zahl: Aus­ga­ben zu Weih­nach­ten 2012.

Quel­le: KSTA 28./29.11.2015

Vor eini­gen Jah­ren gab es einen Auf­schrei, als bekannt wur­de, daß Spe­ku­la­ti­us und Co. teil­wei­se in erheb­li­chen Men­gen das als gesund­heits­ge­fähr­dend ein­ge­stuf­te Acryl­amid enthielt.

Seit­dem hat sich eini­ges getan und der Gehalt an Acryl­amid in den Pro­duk­ten wur­de deut­lich redu­ziert, wie das Bun­des­amt für Ver­brau­cher­schutz aktu­ell mitteilte.

Es lie­gen wohl zwar nur Ergeb­nis­se bis 2014 vor, aber der Trend ist eindeutig.

Also, laßt ihn Euch schme­cken, den Spe­ku­la­ti­us.

Quel­le: KSTA 1.12.2015

Madon­na kennt wahr­schein­lich jeder, daß die Pop-Iko­ne aber frü­her als Akt­mo­del gear­bei­tet hat, wis­sen ver­mut­lich weni­ger — außer natür­lich den Fans…

Der Foto­graf Mar­tin HM Schrei­ber hat für drei Stun­den Arbeit mit Madon­na 30 Dol­lar bezahlt, 1979 war das.

Drei Stun­den dien­te Madon­na damals als Model für einen Ein­füh­rungs­kurs in Sachen Akt­fo­to­gra­phie im Stu­dio von Schreiber.

1990 hat Schrei­ber dann ein ers­tes Buch her­aus­ge­bracht, Madon­na Nudes 1979, soeben wur­de nun ein Nach­fol­ger mit wei­te­ren bis­her wohl unver­öf­fent­lich­ten Auf­nah­men ver­legt: Madon­na Nudes II.

Aktu­ell ist das der Best­sel­ler No. 1 bei Ama­zon: ISBN:978–3942597463, anse­hen & bestellen

Quel­le: KSTA 4.11.2015

Andre­as Kiel­ing, ver­mut­lich Deutsch­lands berühm­tes­ter Tier­fil­mer, und aus­ge­wie­se­ner Alas­ka-Fan hat soeben ein neu­es Buch über, naja, was wohl, Alas­ka eben, herausgebracht.

Das Buch heißt Im Bann der Bären. Mein Leben in Alas­ka..

Wie alle Bild­bän­de nicht ganz bil­lig, aber unbe­dingt emp­feh­lens­wert für unter den Tan­nen­baum, für alle die Freu­de an tol­len Bil­dern aus der Natur haben.

In einem Inter­view gab Andre­as Kiel­ing kürz­lich fol­gen­des von sich: “Von einst­mals vier Bären­fil­mern der letz­ten Jah­re haben drei Feh­ler gemacht — und das mit ihrem Leben bezahlt. Der ein­zi­ge Bären­fil­mer, der aktu­ell noch lebt, gibt gera­de das Interview.”

Quel­le: KSTA Wochen­end­aus­ga­be 17./18.10.2015

Andre­as Kiel­ing, Im Bann der Bären. Mein Leben in Alas­ka. Sep­tem­ber 2015, Neu & Gebraucht

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