An den Weihnachtsmann

Hein­rich Sei­del, gebo­ren 1842, gestor­ben 1906

Ich wün­sche mir ein Schaukelpferd,
’ne Fes­tung und Soldaten
Und ein Rüs­tung und ein Schwert,
Wie sie die Rit­ter hatten.

Drei Mär­chen­bü­cher wünsch’ ich mir
Und Far­be auch zum Malen
Und Bil­der­bo­gen und Papier
Und Gold- und Silberschalen.

Ein Domi­no, ein Lottospiel,
Ein Kasperletheater,
Auch einen neu­en Pinselstiel
Ver­giß nicht, lie­ber Vater!

Ein Zelt und sechs Kano­nen dann
Und einen neu­en Wagen
Und ein Geschirr mit Schel­len dran,
Bei’m Pfer­de­spiel zu tragen.

Ein Per­spek­tiv, ein Mikroskop
’ne magi­sche Laterne,
Ein Brenn­glas, ein Kaleidoskop,
Dies alles hätt’ ich gerne.

Mir fehlt – ihr wißt es sicherlich -
Gar sehr ein neu­er Schlitten,
Und auch um Schlitt­schuh’ möch­te ich
Noch ganzh beson­ders bitten.

Um wei­ße Tie­re auch von Holz
Und far­bi­ge von Pappe,
Um einen Helm mit Federn stolz
Und eine Flechtmappe.

Auch einen gro­ßen Tannenbaum,
Dran hun­dert Lich­ter glänzen,
Mit Mar­zi­pan und Zuckerschaum
Und Schokoladenkränzen.

Doch dünkt dies alles euch zu viel,
Und wollt ihr dar­aus wählen,
So könn­te wohl der Pinselstiel
Und auch die Map­pe fehlen.

Als Häns­chen so gespro­chen hat,
Sieht man die Eltern lachen:
»Was willst Du, klei­ner Nimmersatt,
Mit all den vie­len Sachen?

Wer so wünscht« — der Vater spricht’s -
»Bekommt auch nicht ein Achtel -
Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts
In einer Dreierschachtel.«

Schneemänner

Knecht Ruprecht

Theo­dor Storm, gebo­ren 1817, gestor­ben 1888

Von drauß, vom Wal­de komm ich her;
Ich muß euch sagen, es weih­nach­tet sehr!
All­über­all auf den Tannenspitzen 
Sah ich gol­de­ne Licht­lein blitzen, 
Und dro­ben aus dem Himmelstor 
Sah mit gro­ßen Augen das Christ­kind hervor,
Und wie ich so strolcht durch den fins­te­ren Tann,
Da rief’s mich mit hel­ler Stim­me an:

»Knecht Ruprecht«, rief es, »alter Gesell,
Hebe die Bei­ne und spu­te dich schnell!
Die Ker­zen fan­gen zu bren­nen an,
Das Him­mels­tor ist aufgetan,
Alt und Jun­ge sol­len nun
Von der Jagd des Lebens ein­mal ruhn;
Und mor­gen flieg’ ich hin­ab zur Erden,
Denn es soll wie­der Weih­nach­ten werden!«
Ich sprach: »O lie­ber Her­re Christ,
Mei­ne Rei­se bald zu Ende ist;
Ich soll nur noch in die­se Stadt,
Wo’s eitel gute Kin­der hat.«

»Hast denn das Säck­lein auch bei dir?«
Ich sprach: »Das Säck­lein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen from­me Kin­der gerne.«

»Hast denn die Rute auch bei dir?«
Ich sprach: »Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kin­der nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.«
Christ­kind­lein sprach: »So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treu­er Knecht!«
Von drauß, vom Wal­de komm ich her;
Ich muß euch sagen, es weih­nach­tet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier­in­nen find!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

Schneemänner

Weihnachslied

Theo­dor Storm, gebo­ren 1817, gestor­ben 1888

Vom Him­mel in die tiefs­ten Klüfte
ein mil­der Stern herniederlacht;
vom Tan­nen­wal­de stei­gen Düfte
und hau­chen durch die Winterlüfte,
und ker­zen­hel­le wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die lie­be Weihnachtszeit!
Ich höre fern­her Kirchenglocken
mich lieb­lich hei­mat­lich verlocken
in mär­chen­stil­le Herrlichkeit.

Ein from­mer Zau­ber hält mich wieder,
anbe­tend stau­nend muß ich stehen;
es sinkt auf mei­ne Augenlieder
ein gold­ner Kin­der­traum hernieder,
ich fühl’s, ein ein Wun­der ist geschehen.

Schneemänner

Weihnachslied

Johan­nes Dani­el Falk, gebo­ren 1768, gestor­ben 1826

Das Lied schrieb Falk zur Weih­nacht 1816 für die Wai­sen­kin­der des von ihm gegrün­de­ten Ret­tungs­hau­ses für kriegs­ver­wais­te Kinder. 

Spä­ter erwei­ter­te Hein­rich Holz­schu­her das Lied, wel­ches wohl die nun vor­lie­gen­de Ver­si­on dar­stellt mehr lesen.

O du fröh­li­che, o du selige,
Gna­den­brin­gen­de Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröh­li­che, o du selige,
Gna­den­brin­gen­de Weihnachtszeit!

Christ ist erschienen,
um uns zu versöhnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröh­li­che, o du selige,
Gna­den­brin­gen­de Weihnachtszeit!
Himm­li­sche Heere,
jauch­zen dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

Schneemänner

Stille Nacht — Heilige Nacht

Joseph Mohr, gebo­ren 1792, gestor­ben 1848

Melo­die Franz Gru­ber, gebo­ren 1787, gestor­ben 1863

Stil­le Nacht! Hei­li­ge Nacht!
Alles schläft; ein­sam wacht
Nur das trau­te hoch­hei­li­ge Paar.
Hol­der Kna­be im locki­gen Haar,
Schlaf’ in himm­li­scher Ruh’!
Schlaf’ in himm­li­scher Ruh’!

Stil­le Nacht! Hei­li­ge Nacht!
Got­tes Sohn! O wie lacht
Lieb’ aus dei­nem gött­li­chen Mund,
Da uns schlägt die ret­ten­de Stund,
Christ in dei­ner Geburt!
Christ in dei­ner Geburt!

Stil­le Nacht! Hei­li­ge Nacht!
Hir­ten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von Fern’ und Nah’:
Christ, der Ret­ter ist da!
Christ, der Ret­ter ist da!

Schneemänner

…das wahr­schein­lich berühm­tes­te Weih­nachts­lied auf Erden!

In dulci jubilo

Die Melo­die stammt aus dem 14. Jahr­hun­dert und das Beson­de­re sind die latei­ni­schen Textbestandteile

In dul­ci jubi­lo, nun sin­get und seid froh!
Uns­res Her­zens Won­ne leit in praesepio
Und leuch­tet als die Son­ne matris in gremio.
Alpha es et O, Alpha es et O.

O Jesu par­vu­le, nach dir ist mir so weh,
Tröst mir mein Gemü­te, O puer optime,
Durch alle dei­ne Güte, O prin­ceps gloriae.
Tra­he me post te! Tra­he me post te!

Ubi sunt gau­dia! Nir­gend mehr denn da,
Da die Engel sin­gen nova cantica
und die Schel­len klin­gen in regis curia.
Eia, wärn wir da! Eia, wärn wir da!

Schneemänner

Weihnachslied

Carl Rie­del, gebo­ren 1827, gestor­ben 1888

Kom­met, ihr Hir­ten, ihr Män­ner und Fraun,
kom­met, das lieb­li­che Kind­lein zu schaun,
Chris­tus der Herr, ist heu­te geboren
den Gott zum Hei­land, euch hat erkoren.
Fürch­tet Euch nicht.

Las­set uns sehen in Beth­le­hems Stall,
was uns ver­hei­ßen der himm­li­che Schall.
Was wir dort fin­den, las­set uns künden,
las­set uns prei­sen in from­men Weisen:
Alleluja

Wahr­lich, die Engel ver­kün­di­gen heu’
Beth­le­hems Hir­ten­volk gar gro­ße Freud’.
Nun soll es wer­den Frie­den auf Erden
den Men­schen allen ein Wohlgefallen:
Ehre sei Gott

Schneemänner

Aus Der Weihnachtsabend Das Weihnachslied

Chris­toph von Schmid, gebo­ren 1769, gestor­ben 1854

Vor dir, du hol­des Himmelskind,
Dem Got­tes Engel dienst­bar sind,
Fall’ ich anbe­tend nieder –
Und freue mit Marie mich,
Und prei­se mit den Engeln dich,
Und sin­ge Jubellieder!

Du, du bist aller Men­schen Heil,
Dich lie­ben – ist der bes­te Teil, 
Du Lie­be ohnegleichen!
Zwar spricht noch dei­ne Lip­pe nicht,
Doch sagt dein mil­des Angesicht
Dem Armen wie dem Reichen:

“O sei getrost in jeder Not,
Denn sieh, den liebs­ten Sohn hat Gott
Zum Hei­land dir gegeben!
Auf ihn ver­trau’ und fas­se Mut,
Was schlimm ist macht er wie­der gut;
Er liebt dich wie sein Leben.”

“Und kommt ein armes Kind in Not
Vor dei­ne Thür, sag’ nicht: Helf Gott!
Wollst sei­ner dich erbarmen!
Fühlst du für Got­tes Lie­be Dank,
Laß lieb­reich es bei Speis und Trank
An dei­nem Herd erwarmen.

Schneemänner

Weihnachslied

Chris­toph von Schmid, gebo­ren 1769, gestor­ben 1854,
die Melo­die hat Johann Abra­ham Peter Schulz, gebo­ren 1747, gestor­ben 1800, komponiert

Ihr Kin­der­lein kom­met, o kom­met doch all
zur Krip­pe her kom­met in Beth­le­hems Stall!
und seht was in die­ser hoch­hei­li­gen Nacht
der Vater im Him­mel für Freu­de uns macht.

O seht in der Krip­pe im nächt­li­chen Stall,
seht hier bei des Licht­leins hell­glän­zen­dem Strahl
in rein­li­chen Win­deln das himm­li­che Kind
viel schö­ner und hol­der als Engel es sind.

Da liegt es, das Kind­lein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrach­ten es froh.
Die red­li­chen Hir­ten knien betend davor;
hoch oben schwebt jubelnd der Enge­lein Chor.

O beugt wie die Hir­ten anbe­tend die Knie,
erhe­bet die Händ­lein und dan­ket wie sie.
stimmt freu­dig, ihr Kid­ner — wer sollt sich nicht freun? -
stimmt freu­dig zum Jubel der Engel mit ein!

Was geben wir Kin­der, was schen­k­ne wir dir,
du bes­tes und liebs­tes der Kin­der, dafür?
Nichts willst du von Schät­zen und Reich­tum der Welt
ien Herz nur voll Demut allein dir gefällt.

So nimm uns­re Her­zen zum Opfer denn hin;
wir geben sie ger­ne mit fröh­li­chem Sinn;
und mache sie hei­lig und selig wie deins,
und mach sie auf ewig mit dei­nem in eins.

Schneemänner

Elke Pis­tor hat soeben ihren zwei­ten Weih­nachts­kri­mi ver­öf­fent­licht. Der Titel lau­tet völ­lig weihnachtlich

Lasst uns tot und mun­ter sein.

Der Wich­tel weiß zwar nun nicht so recht, wie man gleich­zei­tig tot und mun­ter sein soll, aber wer den Weih­nachts­kri­mi liest, ist hin­ter­her sicher­lich schlauer…

Den Anfang der Geschich­te kennt man aus etli­chen Wer­ken: Ein Schnee­sturm sorgt für eine befris­te­te Abge­schie­den­heit wahl­wei­se in einem Haus, hier in einem Dorf. 

Ein Immo­bi­li­en­mak­ler muß eine alte Vil­la unter die Leu­te brin­gen, tun­lichst noch vor Weih­nach­ten, daß Pro­blem, abge­se­hen vom Schnee­sturm mal, ist der tote Mie­ter in der Vil­la. Natür­lich steht der Mak­ler unter Mord­ver­dacht, schließ­lich läßt sich ein Haus ohne Mie­ter bes­ser ver­kau­fen, als mit…

Also macht sich der Immo­bi­li­en­mak­ler auf die Socken und ver­sucht, den Fall selbst auf­zu­klä­ren. Nicht ohne dabei auch noch mit dem Jugend­chor zu pro­ben, der ein, wie kann es anders sein, Weih­nachts­mu­si­cal auf die Büh­ne brin­gen möchte. 

Lasst uns tot und mun­ter sein: Ein Weih­nachts­kri­mi, Elke Pis­tor, Emons, Sep­tem­ber 2019, ISBN:978–3740806712, neu und gebraucht, anse­hen & bestel­len.

Ich geste­he, der Wich­tel ist etwas in die Jah­re gekom­men und er erin­nert sich kaum mehr an früh­kind­li­che Weih­nach­ten. Aber Lamet­ta war immer, soviel ist klar. Heu­te ist das eher kein The­ma mehr.

Ganz inter­es­sant aber die Ent­wick­lung des Lamet­ta. Frü­her bestand Lamet­ta wohl aus recht schwe­ren Blei­strei­fen und dahin­ter stand die Idee von Eis­zap­fen. Nach wie vor gibt es Lamet­ta, meist Silber‑, Gold- bzw. Rot­far­big. Das Mate­ri­al ist aber weni­ger gif­tig, näm­lich in der Regel aus Alu­mi­ni­um oder Stan­ni­ol aber auch Plas­tik kommt zur Verwendung.

Wer mehr wis­sen möch­te: Klick

in Engels­kir­chen hat ab sofort wie­der geöffnet.

Sech­zehn Hel­fer­lein, dar­un­ter zum ers­ten Male auch zwei männ­li­che, sor­gen wie seit über drei­ßig Jah­ren dafür, daß die Wunsch­zet­tel, die aus gut fünf­zig Län­dern (in 2018) nach Engels­kir­chen kom­men, beant­wor­tet werden.

Wer auf der Suche nach einem schö­nen Herbst­kranz ist, und dabei das Hand­werk stüt­zen möch­te, dem emp­feh­len wir die Platt­form etsy. Sie ist zwar offen­bar in ame­ri­ka­ni­scher Hand, aber das ist ebay schließ­lich auch und (fast) jeder kauft dort, oder?

Hier ist zum Bei­spiel der Bee­ren­traum, ein Tro­cken­kranz, ange­fer­tigt unter ande­rem mit Hage­but­ten, Eri­ca, und Hortensienblüten.

Es gibt dort noch viel mehr zu ent­de­cken, viel Spaß beim stöbern.

Mit Hand­werk sind hier übri­gens in ers­ter Linie die Flo­ris­ten gemeint.

Nach­trag I: Der Bee­ren­traum ist ver­kauft, wie wäre es statt­des­sen mit einem advent­li­chen Tro­cken­kranz? Weih­nacht­li­cher Tro­cken­kranz auf einem run­den Tablett mit magne­ti­schen Kerzenhaltern.

Nach­trag II: Der advent­li­che Tro­cken­kranz ist eben­falls ver­kauft. Alter­na­tiv prä­sen­tie­ren wir eine advent­li­che Holz­schei­be samt Hirsch und auch ein Wich­tel (wie bei uns) darf natür­lich nicht feh­len: rus­ti­ka­le Holz­schei­be mit vier Ker­zen … und zwei win­ter­li­chen Tan­nen, und, und, und.

Alles ver­kauft.

… die längst Gegen­wart ist.

Ein Jugend­buch über ers­te Schmet­ter­lin­ge und die Macht des (bear­bei­te­ten) Bil­des in den sozia­len Medi­en — nicht nur für Jugend­li­che son­dern auch für Erwach­se­ne lesenswert.

I can see U
Mat­thi­as Mor­gen­roth, Febru­ar 2019

Als Ben neu in die Klas­se kommt, ist Marie fas­zi­niert: Ben sieht gut aus, ist immer freund­lich und liest ihr gera­de­zu die Wün­sche von den Lip­pen ab. End­lich jemand, der sie wahrnimmt! 

Doch dann gesche­hen merk­wür­di­ge Din­ge: Im Klas­sen­chat kur­sie­ren Fake-Bil­der von ihr, gut gehü­te­te Geheim­nis­se ihrer Mit­schü­ler ver­brei­ten sich plötz­lich wie ein Lauf­feu­er; und was ist das für ein „Auf­trag”, den der Neue angeb­lich hat? 

Lang­sam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Grö­ße­res dahin­ter steckt.

I can see U, Mat­thi­as Mor­gen­roth, Cop­pen­rath Ver­lag, Febru­ar 2019, ISBN:978–3649631903, anse­hen & bestel­len (Affi­lia­te-Link).

Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)

Bri­en­na kann auf­at­men: Sie hat ein neu­es Zuhau­se auf dem Anwe­sen der McQuinns im Reich Mae­va­na gefun­den, die Revo­lu­ti­on ist vor­bei und Köni­gin Isol­de wird end­lich den Thron bestei­gen. Und end­lich kann Bri­en­na mit ihrem ehe­ma­li­gen Leh­rer Car­tier, ihrer gro­ßen Lie­be, zusam­men sein. Doch noch ist sie als Toch­ter des bar­ba­ri­schen Allen­ach von den Mac­Quinns nicht voll akzep­tiert. Noch immer gibt es macht­hung­ri­ge Anhän­ger des alten Regimes, die ihre Intri­gen spin­nen. Und noch ist die neue Köni­gin Isol­de nicht gekrönt …
Als der grau­sa­me Declan Lan­non, Sohn des ehe­ma­li­gen Königs, noch vor sei­ner Gerichts­ver­hand­lung aus den Ker­kern flieht, steht wie­der alles auf dem Spiel. Bri­en­na und Car­tier müs­sen her­aus­fin­den, wer wirk­lich auf ihrer Sei­te steht.

Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, August 2019, ISBN:978–3551583642, anse­hen & bestel­len.

Der Thron des Nor­dens ist die Fort­set­zung von Die fünf Gaben, erschie­nen im Febru­ar letz­ten Jahres

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1)

Jedes Mäd­chen des Hau­ses Magna­lia fie­bert der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen, denn dann wird sie zur Beru­fe­nen einer der fünf Gaben, jede steht für beson­de­re Fähig­kei­ten, und kann sich einen Gön­ner suchen, der fort­an für ihr Leben sorgt. 

Dumm nur, wenn kei­ner der poten­ti­el­len Gön­ner anbeißt. Dann steht man am Ende allei­ne da, in die­sem Fal­le Bri­en­na. Aber ers­tens kommt es ande­res und zwei­tens als man denkt…

Wie jedes Mäd­chen im Haus Magna­lia fie­bert Bri­en­na der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen. Denn dann wird sie zur Beru­fe­nen erklärt und kann ein neu­es Leben bei einem Gön­ner begin­nen. Sie lässt sich auf das Ange­bot eines Lords aus dem Nor­den ein, auch wenn sie dafür schwe­ren Her­zens von ihrem Leh­rer, Mas­ter Car­tier, Abschied neh­men muss. Kaum ist sie jedoch im Reich Mae­va­na ange­kom­men, steht mehr als ihr Glück auf dem Spiel: Mit ihrer beson­de­ren Gabe soll sie den König stür­zen und somit ihre Vor­fah­ren ver­ra­ten. Als sie Car­tier schließ­lich wie­der­be­geg­net, muss sie sich ent­schei­den, ob sie ihrer Fami­lie oder ihrem Her­zen die Treue hält.

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, Febru­ar 2018, ISBN:978–3551583635, anse­hen & bestel­len.

Die Fort­set­zung (Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)) kommt vor­aus­sicht­lich im August 2019 heraus. 

… vom Christ­kind in Engels­kir­chen war wie­der sehr fleißig.

Gut 125.000 Brie­fe aus aller Her­ren Län­der wur­den von den Hel­fer­lein beant­wor­tet. 2000 Zusen­dun­gen weni­ger waren es gegen­über dem Vor­jahr, dafür kam wohl auch ein Brief aus der fer­nen Mon­go­lei — zum ers­ten Male. 

Quel­le: KSTA 3.01.2019

Weih­nachts­wün­sche aus dem Jah­re 2018

Name/
Alter
eMailWeih­nachts­wunsch

Bian­ka (48) bianka.mitz@yahoo.com Lie­ber Weih­nachts­mann, mei­ne Kin­der sind schon groß und ich bin nach 30 Jah­ren geschie­den. Jetzt möch­te ich mir etwas wün­schen Ein Back­gam­mon Spiel Ich wür­de mich sehr dar­über freu­en, denn Geld habe ich seit der Tren­nung nicht mehr. 

Timi (ist privat) ist egal 1x Gina

ole fech­ner (25) olefechner@gmx.de spon­geb­ob schwamm­kopf xbox 360 spi­der-man xbox 360 Kung Fu Pan­da 360 xbox spiel Pla­net 51 360 xbox spie­le Teenage Mutant Nin­ja Turt­les — [Xbox 360] RTL Alarm für Cobra 11 — Bur­ning Wheels [Xbox 360]

Ana­sta­sia (10) Malte.fiesel@gmx.de lie­ber Weih­nachts­mann Ich wünsch mir einen Bade­man­tel der ganz doll flau­schig ist Danke 

Ana (39) AnaM2480@t‑online.de Ich wün­sche mir von Nin­ten­do: Game­Boy Color mit allen Zubehör und allen spie­len, Game­Boy Pocket mit allen spie­len und allen Zubehör, Game­Boy Light mit allen spie­len und allen Zubehör,

Das zumin­dest haben Ver­su­che der Land­wirt­schafts­kam­mer Nord­rhein-West­fa­len erge­ben, die Expe­ri­men­te mit Frisch­hal­te­mit­teln gemacht haben. 

Viel wich­ti­ger sei ein stän­dig mit Was­ser gefüll­ter Behäl­ter, da die Bäu­me, ins­be­son­de­re Fich­ten, sonst mit frü­hem Nadel­fall reagieren. 

Wer unbe­dingt Zucker — nach alter Wei­se — zuge­ben will, kön­ne das tun, wenn es schon nichts nützt, scha­det es auch nicht. 

Quel­le: KSTA vom 20.12.2004

Alle Jah­re wie­der: Wie trans­por­tiert man den Weih­nachts­baum mit dem Auto

Nicht jeder hat ja einen Weih­nachts­baum-Ver­käu­fer um die Ecke bzw. man­cher möch­te das Weih­nachts­baum-Kau­fen zünf­tig mit Glüh­wein und ev. selbst­aus­bud­deln im Wald ver­bin­den. Hier­zu gibt es ja manch­mal Ange­bo­te von Forst­häu­sern u.ä.

Gemäß der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung darf der Baum, so er denn auf dem Dach befes­tigt wird, weder vor­ne noch seit­lich vor­ste­hen. Nach hin­ten gilt ab einem Meter Über­län­ge: Es muß eine rote Fah­ne am Stam­men­de des Weih­nachts­baums befes­tigt werden.

Der Baum muß fest ver­zurrt sein, sonst dro­hen Buß­gel­der. Ganz davon abge­se­hen, daß es nicht nett für nach­fol­gen­de Fahr­zeu­ge ist, wenn da plötz­lich ein Weih­nachts­baum heransegelt…

Wei­ter­hin dür­fen wich­ti­ge Ele­men­te des Autos nicht ver­deckt wer­den, wie Lam­pen, Kenn­zei­chen usw. Außer­dem darf natür­lich der Fah­rer in sei­ner Sicht nicht beein­träch­tigt werden.

ADAC-Zeit­schrift, Dezem­ber­aus­ga­be 2005

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