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… die längst Gegen­wart ist.

Ein Jugend­buch über ers­te Schmet­ter­lin­ge und die Macht des (bear­bei­te­ten) Bil­des in den sozia­len Medi­en — nicht nur für Jugend­li­che son­dern auch für Erwach­se­ne lesenswert.

I can see U
Mat­thi­as Mor­gen­roth, Febru­ar 2019

Als Ben neu in die Klas­se kommt, ist Marie fas­zi­niert: Ben sieht gut aus, ist immer freund­lich und liest ihr gera­de­zu die Wün­sche von den Lip­pen ab. End­lich jemand, der sie wahrnimmt! 

Doch dann gesche­hen merk­wür­di­ge Din­ge: Im Klas­sen­chat kur­sie­ren Fake-Bil­der von ihr, gut gehü­te­te Geheim­nis­se ihrer Mit­schü­ler ver­brei­ten sich plötz­lich wie ein Lauf­feu­er; und was ist das für ein „Auf­trag”, den der Neue angeb­lich hat? 

Lang­sam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Grö­ße­res dahin­ter steckt.

I can see U, Mat­thi­as Mor­gen­roth, Cop­pen­rath Ver­lag, Febru­ar 2019, ISBN:978–3649631903, anse­hen & bestel­len (Affi­lia­te-Link).

Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)

Bri­en­na kann auf­at­men: Sie hat ein neu­es Zuhau­se auf dem Anwe­sen der McQuinns im Reich Mae­va­na gefun­den, die Revo­lu­ti­on ist vor­bei und Köni­gin Isol­de wird end­lich den Thron bestei­gen. Und end­lich kann Bri­en­na mit ihrem ehe­ma­li­gen Leh­rer Car­tier, ihrer gro­ßen Lie­be, zusam­men sein. Doch noch ist sie als Toch­ter des bar­ba­ri­schen Allen­ach von den Mac­Quinns nicht voll akzep­tiert. Noch immer gibt es macht­hung­ri­ge Anhän­ger des alten Regimes, die ihre Intri­gen spin­nen. Und noch ist die neue Köni­gin Isol­de nicht gekrönt …
Als der grau­sa­me Declan Lan­non, Sohn des ehe­ma­li­gen Königs, noch vor sei­ner Gerichts­ver­hand­lung aus den Ker­kern flieht, steht wie­der alles auf dem Spiel. Bri­en­na und Car­tier müs­sen her­aus­fin­den, wer wirk­lich auf ihrer Sei­te steht.

Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, August 2019, ISBN:978–3551583642, anse­hen & bestel­len.

Der Thron des Nor­dens ist die Fort­set­zung von Die fünf Gaben, erschie­nen im Febru­ar letz­ten Jahres

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1)

Jedes Mäd­chen des Hau­ses Magna­lia fie­bert der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen, denn dann wird sie zur Beru­fe­nen einer der fünf Gaben, jede steht für beson­de­re Fähig­kei­ten, und kann sich einen Gön­ner suchen, der fort­an für ihr Leben sorgt. 

Dumm nur, wenn kei­ner der poten­ti­el­len Gön­ner anbeißt. Dann steht man am Ende allei­ne da, in die­sem Fal­le Bri­en­na. Aber ers­tens kommt es ande­res und zwei­tens als man denkt…

Wie jedes Mäd­chen im Haus Magna­lia fie­bert Bri­en­na der Som­mer­son­nen­wen­de ent­ge­gen. Denn dann wird sie zur Beru­fe­nen erklärt und kann ein neu­es Leben bei einem Gön­ner begin­nen. Sie lässt sich auf das Ange­bot eines Lords aus dem Nor­den ein, auch wenn sie dafür schwe­ren Her­zens von ihrem Leh­rer, Mas­ter Car­tier, Abschied neh­men muss. Kaum ist sie jedoch im Reich Mae­va­na ange­kom­men, steht mehr als ihr Glück auf dem Spiel: Mit ihrer beson­de­ren Gabe soll sie den König stür­zen und somit ihre Vor­fah­ren ver­ra­ten. Als sie Car­tier schließ­lich wie­der­be­geg­net, muss sie sich ent­schei­den, ob sie ihrer Fami­lie oder ihrem Her­zen die Treue hält.

Die fünf Gaben (Vale­ni­as Töch­ter 1), Rebec­ca Ross, Carlsen Ver­lag, Febru­ar 2018, ISBN:978–3551583635, anse­hen & bestel­len.

Die Fort­set­zung (Der Thron des Nor­dens (Vale­ni­as Töch­ter 2)) kommt vor­aus­sicht­lich im August 2019 heraus. 

Die Rebel­lin­nen von Tra­cy Bang­hart

“Sie haben kei­ne Rechte.
Sie muss­ten ihre Träu­me aufgeben.
Doch sie kämp­fen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwes­tern, könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein und sind den­noch unzer­trenn­lich. Nomi ist wild und uner­schro­cken, Seri­na schön und anmu­tig. Und sie ist fest ent­schlos­sen, vom Thron­fol­ger zu sei­ner Grace aus­er­wählt zu wer­den und ihr von Armut und Unter­drü­ckung gepräg­tes Leben gegen eines im prunk­vol­len Regen­ten­pa­last ein­zu­tau­schen. Doch am Tag der Aus­wahl kommt alles anders: Die Schwes­tern wer­den aus­ein­an­der­ge­ris­sen – und ein grau­en­haf­tes Schick­sal erwar­tet sie, auf das sie nie­mand vor­be­rei­tet hat.

In einer Welt, in der Frau­en und Mäd­chen kei­ne Rech­te haben, ist Seri­na und Nomi ihr Schick­sal vor­ge­ge­ben: Die pflicht­be­wuss­te Seri­na muss sich dar­um bemü­hen, eine Grace zu wer­den — eine der schö­nen und ange­se­he­nen Hof­da­men im Palast des Thron­fol­gers -, wäh­rend ihre rebel­li­sche Schwes­ter Nomi ihr als Magd die­nen soll. Doch dann wird Nomi für das gla­mou­rö­se Leben im Palast aus­ge­wählt und Seri­na in ein bru­ta­les Frau­en­ge­fäng­nis ver­bannt auf­grund eines Ver­ge­hens, das sie nicht began­gen hat. Die Schwes­tern kämp­fen mit allen Mit­teln dar­um, ihren Käfi­gen zu entfliehen.”

Sehr span­nen­de Geschich­te von zwei Schwes­tern, die über sich hin­aus­wach­sen müs­sen, um in der neu­en Welt­ord­nung zu überleben.

Auf­takt einer furio­sen Rei­he, wie vie­le Bän­de es geben wird, kei­ne Ahnung, aber der zwei­te Teil kommt vor­aus­sicht­lich im Janu­ar 2019 her­aus: “Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen”.

Die Rebel­lin­nen, Tra­cy Bang­hart, FISCHER Sau­er­län­der, 2. Auf­la­ge April 2018, ISBN:978–37373554211, als Buch, Hör­buch, Audio­buch, neu und gebraucht, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der vier­te und letz­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he han­delt von der Heim­kehr der Prin­zes­sin aus Dal­b­reck zurück in ihre Hei­mat Mor­rig­han und den Kampf um Glaub­wür­dig­keit sowie die Ver­tei­di­gung ihres und aller ande­ren Rei­che gegen den Komi­zar vom Sanctum.

Lia hat sich ent­schie­den. Statt die Köni­gin an Rafes Sei­te zu wer­den, kehrt sie nach Mor­rig­han zurück. Sie muss ihrem Hei­mat­land bei­ste­hen, auch wenn das bedeu­tet, dass sie in die Schlacht zie­hen wird. Wäh­rend sie einer unge­wis­sen Zukunft ent­ge­gen­rei­tet, quä­len sie vie­le Fra­gen. Kann sie den König­rei­chen Mor­rig­han, Ven­da und Dal­b­reck end­lich Frie­den brin­gen? Wie soll sie im Kampf gegen den Komi­zar von Ven­da bestehen? Und wird es für sie und Rafe eine Zukunft geben?

Der vier­te Teil ist wie­der deut­lich län­ger und ein glanzvol­ler Abschluß der Fan­ta­sy­rei­he. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Glanz der Dun­kel­heit: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 4, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2018 (März 2018), ISBN:978–3846600603, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen drei Königreichen. 

Der drit­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he beschreibt den wei­te­ren Weg der Gefähr­ten nach der erfolg­rei­chen Flucht aus dem Sanc­tum in die Hei­mat des Prin­zen, Dalbreck.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der drit­te Teil ist etwas kür­zer als die vor­he­ri­gen bei­den Bän­de, aber das tut der Span­nung kei­nen Abbruch. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Die Gabe der Aus­er­wähl­ten: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 3, Mary E. Pear­son, ONE, 2. Aufl. 2017 (Okto­ber 2017), ISBN:978–3846600528, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Der zwei­te Teil der vier­tei­li­gen Roman­rei­he schil­dert die Erleb­nis­se von Prin­zes­sin Lia in der Hei­mat des Atten­tä­ters, Ven­da, dem Sanc­tum. Einst war es wohl die Hei­mat der Alt­vor­de­ren, aber die­se gehör­ten einer längst ver­gan­ge­nen Zeit an, ihre Hin­ter­las­sen­schaf­ten aller­dings sind nach wie vor präsent. 

Der Prinz, der Lia mit sei­nen Gefähr­ten durch die öden Län­der gefolgt ist, setzt alles dar­an, Lia aus den Fän­gen des Kom­mi­zars zu ret­ten. Aber die Zeit wird knapp, denn der Komi­zar nutzt Lia für sei­ne eige­nen Zwe­cke und schreckt auch vor einer Hoch­zeit nicht zurück, um sein Ziel zu errei­chen, die Herr­schaft über alle Königreiche.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Der zwei­te steht dem ers­ten Teil in nichts nach. Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Das Herz des Ver­rä­ters: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 2, Mary E. Pear­son, ONE, 3. Aufl. 2017 (Mai 2017), ISBN:978–3846600429, anse­hen & bestel­len.

Eine sieb­zehn­jäh­ri­ge Prin­zes­sin im Rän­ke­spiel zwi­schen zwei bzw. drei Königreichen. 

Um ein Bünd­nis gegen die erstar­ken­den Bar­ba­ren aus Ven­da zu besie­geln, soll Lia, Toch­ter des Königs von Mor­rig­han mit dem Prin­zen aus dem Nach­bar­reich Dal­b­reck (zwangs-)verheiratet werden. 

Doch Lia, schon immer ein wenig wider­spens­tig, denkt über Flucht nach und in der buch­stäb­lich letz­ten Sekun­de flieht sie in Beglei­tung von Pau­li­ne, ihrer Zofe und Ver­trau­ten, in eine Klein­stadt am Meer (oder war es ein See?).

Dort arbei­tet sie in einer Taver­ne und macht sich schnell beliebt. Natür­lich bleibt ihre Flucht vor der Ehe nicht ohne Fol­gen und so machen sich zwei Män­ner auf die Suche nach ihr. Sie tref­fen zufäl­li­ger­wei­se gemein­sam am Ort ein und Lia ist sofort fas­zi­niert von bei­den. Das Pro­blem nur: einer ist ein Atten­tä­ter, geschickt, Lia zu meu­cheln, um die Ver­bin­dung der bei­den Rei­che zu tor­pe­die­ren, und der ande­re ist der Prinz, der wis­sen will, war­um sei­ne Zukünf­ti­ge geflo­hen ist. 

Da der Atten­tä­ter nur eine enges Zeit­fens­ter hat und sich — aus nahe­lie­gen­den Grün­den — nicht über­win­den kann, den töd­li­chen Streich zu füh­ren, ent­führt er sie lie­ber und geht mit Lia und sei­nen Kum­pa­nen auf eine lan­ge und beschwer­li­che Rei­se in sei­ne Hei­mat. Vor­der­grün­di­ges Haupt­ar­gu­ment, das Mäd­chen am Leben zu las­sen, ist die Gabe, die sie besitzt. Vie­le ers­te Töch­ter haben die­se Gabe, aber was sich dahin­ter ver­birgt, ist nicht ganz klar, denn Lia besitzt sie nicht, zumin­dest nach der Mei­nung ihrer Mut­ter. Erst als sie Rast bei einer Vaga­bun­den­ko­lo­nie machen, führt die Ältes­te der Vaga­bun­den Lia auf die Spur der Gabe.

Der Prinz hat zwi­schen­zeit­lich die Ver­fol­gung auf­ge­nom­men, um Lia aus den Fän­gen des Atten­tä­ters zu befrei­en. Aber er trifft erst vor den Toren auf den Trupp und so beschlie­ßen der Prinz und sei­ne Sol­da­ten einen irr­wit­zi­gen Plan. Der Prinz läßt sich gefan­gen neh­men und betritt gemein­sam mit Lia die unein­nehm­ba­re Stadt.

Die Chro­nik der Ver­blie­be­nen spielt in einer Zeit nach einer gro­ßen Kata­stro­phe, die die Alt­vor­de­ren ver­nich­tet hat und nur noch ver­ein­zel­te Rui­nen aus der alten Zeit an ver­gan­gen Ruhm erin­nern. Und ein paar alte Bücher in einer Lia unbe­kann­ten Spra­che, die sie dem Kanz­ler von Mor­rig­han sti­bitzt, gedacht als Ver­höh­nung sei­ner. Aber offen­bar hat es mit die­sen Büchern beson­de­res auf sich, denn Lia wird das Opfer eines wei­te­rer Atten­tä­ters — geschickt aus Mor­rig­han — und kann sich nur knapp ret­ten. Erst im Lau­fe der Zeit lernt sie die Spra­che gut genug, um sei­nen Inhalt, und damit die Bedeu­tung, ver­ste­hen zu können. 

Ful­mi­nant und sehr span­nend, auf jeden Fall, der ers­te Teil, meint der Wich­tel! Für alle fan­ta­sy­be­geis­ter­te, und nicht nur für Jungendliche.

Der Kuss der Lüge: Die Chro­ni­ken der Ver­blie­be­nen. Band 1, Mary E. Pear­son, ONE, 5. Aufl. 2017 (16. Febru­ar 2017), ISBN:978–3846600368, anse­hen & bestel­len.

Eine Stadt irgend­wo im Nirgendwo. 

Geteilt durch einen Fluß in einen rei­chen Teil und einen bitterarmen.

Ein Jun­ge aus der Ober­stadt, bestimmt für den väter­li­chen Wein­han­del will ein Aben­teu­er erle­ben und besucht die Unter­stadt. Er kommt zurück, ohne sei­ne Klei­dung, wobei er einem Ein­äu­gi­gen mit schä­bi­ger Klei­dung und Augen­klap­pe sowie einer Haken­na­se vor die Füße läuft, der ihn durch­schüt­telt und zie­hen läßt. 

Wenig spä­ter, wie­der zuhau­se, ändert sich das Leben des Jun­gen als­bald von Grund auf. Denn der Ein­äu­gi­ge erpresst den Vater mit einer alten Geschich­te und bringt die­se trotz Zah­lung eines drei­fa­chen Betrags in die Öffent­lich­keit. Damit ist das Ende nahe und der Vater stirbt an Ver­zweif­lung und der Jun­ge lan­det per Zufall in einem Wai­sen­haus in der Unterstadt. 

Durch sein Talent, Rät­sel zu erzäh­len, kann er sich über Was­ser hal­ten, immer auf der Suche nach dem Übeltäter. 

Dann, eines Tages, trifft er ihn wie­der, den Ein­äu­gi­gen, der mitt­ler­wei­le zu einem aus­län­di­schen Baron wur­de. Und der Jun­ge fasst einen Plan, sich zu rächen. 

Rache, Schön­heit und Ver­der­ben: Toxi­sches aus dem Hig­gins-Labo­ra­to­ri­um: Hec­tors Vater wur­de von Gul­li­ver True­pin, einem hin­ter­lis­ti­gen Betrü­ger, in den Tod getrie­ben. Der Wai­sen­jun­ge hat Rache geschwo­ren: Eines Tages wird er den Mör­der finden. 

Tat­säch­lich ent­deckt Hec­tor, dass True­pin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eis­kal­ten Lady Man­di­ble ein luxu­riö­ses Leben führt. Hec­tor erhält den Auf­trag, für das dort geplan­te Mitt­win­ter­fest Schmet­ter­lin­ge zu züch­ten. Das ist sei­ne Chan­ce, und er beginnt, ganz beson­de­re Tie­re zu züch­ten: töd­lich gif­ti­ge Falter. 

Doch am Tag des Fes­tes kommt alles anders, als Hec­tor es geplant hat.

Der drit­te Roman der bri­ti­schen Spit­zen­au­to­rin – fes­selnd, schau­er­lich und groß­ar­tig mit fas­zi­nie­ren­den Figu­ren in hin­rei­ßen­der Dickens-Umgebung.

Das GIFT der Schmet­ter­lin­ge, F.E. Hig­gins, Oeting­er, Febru­ar 2010, ISBN:978–3789137181, als Buch wohl nur noch gebraucht, aber als Hör­buch auch neu, anse­hen & bestel­len.

Als Nata­lie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr han­delt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, son­dern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre gro­ße Lie­be in der High­school. Und ihre Lie­be war geheim. Nie­mand durf­te davon wis­sen, dass sie mit dem Loser­ty­pen Jack Mor­eland zusam­men war. Jack Mor­eland, der jetzt von sei­nem gebro­che­nen Her­zen singt. Weil Nata­lie ihn damals sit­zen las­sen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoff­nung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu ent­schul­di­gen. Denn was ihr außer­dem klar wird, ist, dass sie nie auf­ge­hört hat, den Jun­gen mit der Gitar­re zu lieben.

No going back, Ste­pha­nie Nona­han, Sep­tem­ber 2016, ISBN:342371705X

Fin­ding Sky Die Macht der See­len Teil 1

Sky zieht mit ihren Adop­tiv­el­tern für ein Jahr von Eng­land in ein Kaff in der Nähe von Aspen, Colo­ra­do, dem Schifahrereldorado.

Ihre Eltern sind Künst­ler und haben eine Stel­le für ein Jahr dort angenommen. 

Mit sechs Jah­ren wur­de Sky an einer Auto­bahn­rast­stät­te aus­ge­setzt und bis sie zu ihren jet­zi­gen Ado­tiv­el­tern kam, war ihr Leben nicht so toll. Wie auch immer, nun ist sie im gelob­ten Land und trifft bald auf Zed, einen eher düs­te­ren Schulkameraden. 

Der Typ, vor dem die Mäd­chen gewarnt wer­den. Aber der Reiz ist natür­lich stär­ker. Aller­dings ist nicht alles so, wie es scheint, denn Sky ist kei­ne nor­ma­le Jugend­li­che. Sie kann Auren sehen. Und das ist nicht alles.

Fin­ding Sky, Joss Stir­ling, Okto­ber 2014, ISBN:978–3423715881, neu & gebraucht, Kindle

Link­tipp: In den Büchern geht es um Svants. Noch nie gehört? Wiki­pe­dia macht klug 😉 –>, Und hier ist wohl einer von den erstaun­lich Insel­be­gab­ten: –>

Alle Bän­de der vier­tei­li­gen Rei­he: anse­hen & bestellen

Im 22. Jahr­hun­dert müs­sen sich die Bewoh­ner von Sea­ha­ven an stren­ge Regeln halten. 

Gen­mu­tier­te Men­schen müs­sen drau­ßen bleiben.

So gerät Saha, sech­zehn Jah­re jung, in ent­spre­chen­de Panik, muß sie doch fest­stel­len, daß sie über Kie­men ver­fügt. Lang­sam tas­tet sie sich zurück zu ihren Wur­zeln und gewinnt als Außen­sei­te­rin doch lang­sam Freunde.

Eine Geschich­te mit Poten­ti­al über Ver­ant­wor­tung und Selbstwertgefühl.

Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha bei­gebracht. Eine selt­sa­me Ver­let­zung ver­bie­tet der Sech­zehn­jäh­ri­gen jede Was­ser­be­rüh­rung. In Sea­ha­ven ist Saha des­halb eine Außenseiterin. 

Die Stadt an der Küs­te Aus­tra­li­ens ver­göt­tert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, gehört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schreck­li­cher Vor­fall stellt alles in Frage.

Zum ers­ten Mal wagt sich Saha in den Oze­an. Dort ent­deckt sie Unglaub­li­ches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf — nicht sein kann. Nicht in Sea­ha­ven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? 

Die Suche nach Ant­wor­ten führt Saha in die dun­kels­ten Abgrün­de einer blau­schim­mern­den Welt.

Aqua­ma­rin, Andre­as Esch­bach, Juni 2015, anse­hen und bestel­len (Buch, Kind­le), emp­foh­le­ne Alters­klas­se 14 bis 17 Jahre

Die Fort­set­zun­gen lau­ten: Sub­ma­rin (Juni 2017) und Ultra­ma­rin (Juli 2019), mehr.

Quel­le: KSTA 3.07.2015

Sae­cu­lum

Ursu­la Pozn­an­ski, Thriller

Bas­ti­an, Medi­zin­stu­dent, lernt an der Uni San­dra ken­nen, gemein­sam besu­chen sie ein Mit­tel­al­ter­fest auf einer Burg. San­dra, kein Neu­ling in Sachen Mit­tel­al­ter, kennt auf dem Fest vie­le Akteu­re, kein Wun­der, gehört sie doch selbst einer akti­ven Mit­tel­al­ter­grup­pe an, Sae­cu­lum genannt. Die­se Grup­pe hat sich dem 14. Jahr­hun­dert ver­schrie­ben und ein­mal im Jahr ver­an­stal­ten sie eine Art Pfingst­la­ger. San­dra und die ande­ren der Grup­pe zie­hen dann gemein­sam in einen abge­le­ge­nen Orte, abseits jeder Ort­schaft, um das Mit­tel­al­ter zu zele­brie­ren. Sie unter­schei­den sich von ande­ren sol­chen Grup­pen, da sie auf ihren Con­ven­ti­ons nur dul­den, was es zu ihrer Spiel­zeit wirk­lich gab. Kein Pflas­ter, kei­ne Streich­höl­zer, nichts darf mit, was zu neu ist.

San­dra und Bas­ti­an sind zwar noch kein Paar, kom­men sich aber näher. Und so fällt es San­dra nicht schwer, gegen den Wider­stand des einen oder ande­ren der Grup­pe, Bas­ti­an zu über­re­den, mit­zu­kom­men, zur dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tung. Zumal Paul, der Füh­rer der Grup­pe nichts dage­gen hat. Zwar sind die Sae­cu­lum-Con­ven­ti­ons ille­gal, da sie ohne Erlaub­nis oder Ret­tungs­an­ker im jewei­li­gen Gebiet statt­fin­den, aber das schreckt Bas­ti­an nicht wirk­lich ab. 

Ein ers­ter Schat­ten fällt über sei­ne Glück­se­lig­keit, als ein anony­mer Anru­fer Bas­ti­an warnt, mitzufahren.

Als es los­geht und sich alle am Bahn­hof tref­fen, und Paul das Ziel ver­rät, gibt es wei­te­re dunk­le Wol­ken, weil Doro, die an Geis­ter, Zei­chen und Wun­der glaubt, den Ort für ver­flucht hält. 

Am Ziel ange­kom­men, zeigt sich dann bald, was es heißt, ohne Hilfs­mit­tel ins Mit­tel­al­ter kata­pul­tiert zu wer­den, als ein hef­ti­ger Sturm auf­zieht und im Null­kom­ma­nichts alle Sachen der Gefähr­ten völ­lig durch­näßt wer­den, alle, bis auf die von Iris, deren Gepäck auf wun­der­sa­me Wei­se tro­cken bleibt.

Dann ver­schwin­det ein Mit­glied der Trup­pe, bald dar­auf ein zweites.

Soll­te sich der Fluch etwa doch als wahr her­aus­stel­len? Bas­ti­an glaubt nicht dar­an, eben­so­we­nig wie die meis­ten ande­ren. Aber die Zei­chen meh­ren sich, daß doch etwas dar­an sein könnte.

Fünf Tage im tiefs­ten Wald, die nächs­te Ort­schaft kilo­me­ter­weit ent­fernt, leben wie im Mit­tel­al­ter — ohne Strom, ohne Han­dy -, nor­ma­ler­wei­se wäre das nichts für Bas­ti­an. Dass er den­noch mit­macht bei die­ser Rei­se in die Ver­gan­gen­heit, liegt ein­zig und allein an San­dra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheim­nis um den Spiel­ort gelüf­tet wird, fällt ein ers­ter Schat­ten auf das Unter­neh­men: Das abge­le­ge­ne Wald­stück, in dem das Aben­teu­er statt­fin­det, soll ver­flucht sein. Was zunächst nie­mand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahr­hei­ten, denn aus dem harm­lo­sen Live-Rol­len­spiel wird plötz­lich ein töd­li­cher Wett­lauf gegen die Zeit. Liegt tat­säch­lich ein Fluch auf dem Wald? 

Sae­cu­lum, Ursu­la Pozn­an­ski, 2011, Loe­we, ISBN:978–3785570289, anse­hen & bestellen

Hoch­span­nung, auch für (jung­ge­blie­be­ne) Erwachsene!

die ger­ne mal einen zu viel trin­ken. Lesen soll­ten sie aller­dings auch wol­len, sonst wird das nix.

Aber die Eltern inter­es­siert es viel­leicht auch…

Bis ins Koma von Bri­git­te Blo­bel, Dezem­ber 2011

Es geht um einen Jun­gen, der von einem Talent­scout für eine Dai­ly Soap ent­deckt wird. Auch vor­her schon trifft er sich ganz ger­ne mal mit sei­nen Kum­pels auf ein Bier oder auch zwei, aber im Lau­fe der Zeit läuft das mit der Kon­trol­le aus dem Ruder und es bleibt nicht beim Bier.

Ein­fühl­sam geschrie­ben, trifft es ganz gut den Kern der Din­ge. Empfehlenswert.

Bis ins Koma, cbj Taschen­buch, ISBN:978–3570401071, anse­hen und bestel­len: klick
Vom Her­stel­ler emp­foh­le­nes Alter: Ab 12 Jahren

Dark Heroi­ne — Din­ner mit einem Vampir

von Abi­ga­il Gibbs

Kurz­be­schrei­bung
Die Vam­pi­re sind zurück – und wie! »Dark Heroi­ne. Din­ner mit einem Vam­pir« wur­de zur Dro­ge für 17 Mil­lio­nen Fans in Eng­land. Jetzt erscheint der inter­na­tio­na­le Best­sel­ler auf Deutsch und sorgt mit Charme, Witz und Ero­tik für ein völ­lig neu­es Blutsauger-Vergnügen! 

Die­se Nacht ver­än­dert Vio­lets Leben für immer: Mit­ten auf dem Tra­fal­gar Squa­re in Lon­don geschieht ein furcht­ba­rer Mord, und die 18-Jäh­ri­ge ist die ein­zi­ge Augenzeugin. 

Erfolg­los ver­sucht sie, vor den Tätern zu flie­hen — und wird in ein abge­le­ge­nes Her­ren­haus ver­schleppt, das von nun an ihr Gefäng­nis ist. Doch Vio­lets Kid­nap­per sind kei­ne Men­schen, son­dern Vam­pi­re, fas­zi­nie­rend und tod­brin­gend zugleich. 

Der cha­ris­ma­ti­sche Blut­sauger Kas­par hat beson­de­re Plä­ne mit Vio­let, denn sie ist Teil einer gefähr­li­chen Pro­phe­zei­ung. Wird sie sich Kas­par hin­ge­ben, um zur sagen­um­wo­be­nen dunk­len Hel­din zu wer­den – oder hat er Vio­lets Mut unter­schätzt, ihr Schick­sal selbst in die Hand zu nehmen?

Vom Her­stel­ler emp­foh­le­nes Alter: 16 — 17 Jahre

Dark Heroi­ne — Din­ner mit einem Vam­pir, ivi, April 2014, ISBN:978–3492702973, anse­hen und bestel­len: Klick

Erzählt wird die Geschich­te von Lukas und Jule, Lukas ist ein­fach ein ganz nor­ma­ler 12-jäh­ri­ger, Jule dage­gen ist geheim­nis­voll und unter­liegt star­ken Stim­mungs­schwan­kun­gen, wie Lukas bald fest­stel­len muß.

Anders als nor­mal ist nicht zuletzt die Her­an­ge­hens­wei­se des Autors an sei­nen bei­den Prot­ago­nis­ten. Im ers­ten Teil wer­den die Erleb­nis­se aus Sicht des Jun­gen geschil­dert, danach kommt auch Jule zu Wort. Auf die­se Wei­se erfährt der Leser, wie­so Jule so ist, wie sie ist.

Vom Her­stel­ler emp­foh­le­nes Alter: 10 — 12 Jahre

Alles ande­re als nor­mal, Febru­ar 2014, Beltz & Gel­berg, ISBN:978–3407820471, online bestel­len

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