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Der Weih­nachts­mann und sei­ne Trup­pe stel­len seit Alters her Spiel­zeug her, aber das will irgend­wie kaum noch jemand geschenkt bekom­men zu Weih­nach­ten. Ange­sagt sind Smart­phone und ande­res tech­ni­sche Gerät.

Aber das kann man am Nord­pol lei­der so gar nicht. Also denkt der Weih­nachts­mann ans aufgeben. 

Das aber fin­det Nik­kels, der über irgend­wel­che selt­sa­men Wege ent­spre­chen­de Nach­rich­ten auf sei­nem Han­dy emp­fängt, gar nicht toll. Und er hat auch schon einen toll­küh­nen Plan.

O du fröh­li­che Ent­füh­rung: Eine ziem­lich ver­rück­te Weih­nachts­ge­schich­te, Fried­rich Oeting­er, ISBN: 978–3789114755, Sep­tem­ber 2020, bei Ama­zo­ni­en (*)

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Weih­nachts­de­ko selbst basteln

Wenn das Weih­nachts­fest all­mäh­lich näher rückt, machen sich vie­le Men­schen Gedan­ken dar­über, wel­che Deko­ra­ti­on sie die­ses Jahr auf­stel­len. Natür­lich kann man die glei­che Deko neh­men, die jedes Jahr im Kel­ler vor sich hin gam­melt oder aber man gibt sich in die­sem Jahr ein wenig krea­tiv und macht sich an die Arbeit, um eige­ne Deko­ra­ti­on zu basteln. 

Mit die­sem Vor­ha­ben ist man in der Lage, sich eine indi­vi­du­el­le Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu erschaf­fen, die so mit Sicher­heit nie­mand ande­res zuhau­se hat. Für das Bas­teln von Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on ist kein gro­ßes Geschick von Nöten. Als Werk­zeug braucht man unter ande­rem eine schar­fe Bas­tel­sche­re, Kle­ber und natür­lich ent­spre­chen­de Mate­ria­li­en, wel­che man für die Deko­ra­ti­on verwendet. 

Vie­le Bas­tel­uten­si­li­en kann man zum Bei­spiel in sei­nem Gar­ten oder in einem Wald fin­den. Auch ein Bach­lauf hält so man­chen Schatz bereit, wenn man sich der Auf­ga­be stellt, die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on die­ses Jahr selbst zu basteln. 

Vie­le Men­schen ver­wen­den für das Bas­teln in der fest­li­chen Jah­res­zeit vor allem Äste und Stei­ne. Aber auch Tan­nen­zap­fen oder Nüs­se eig­nen sich wun­der­bar, um dar­aus eine weih­nacht­li­che Deko­ra­ti­on zu bas­teln. Wer zuhau­se noch ein paar Zahn­sto­cher her­um­lie­gen hat, kann sei­nen Bas­tel­fun­dus damit erweitern.

Den Bas­tel­tisch einrichten

Um die Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on zu bas­teln, soll­te man sich einen Tisch frei­räu­men und die­sen für ein paar Stun­den als Werk­statt nut­zen. Dar­auf kann man dann erst ein­mal all sei­ne Werk­zeu­ge aus­brei­ten. Sepa­rat legt man sich die Mate­ria­li­en bereit. 

Nun kann der Bas­tel­spaß zu Weih­nach­ten begin­nen. Aus den Nüs­sen oder Kas­ta­ni­en kann man klei­ne Weih­nachts­fi­gu­ren machen. Man bemalt sie zum Bei­spiel und klebt Zahn­sto­cher als Bei­ne und Arme an. Fer­tig sind die ers­ten klei­nen Figu­ren für die Fensterbank. 

Um schö­ne Lamett­aket­ten für den Baum zu bas­teln, benö­tigt man eine lan­ge Schnur. Dar­auf zieht man ein­zel­ne Pop­corns auf und im Nu ent­steht dar­aus eine lecke­re Ket­te für den Weih­nachts­baum. Neben­bei vom Pop­corn zu naschen ist erlaubt, aber man soll­te dar­auf ach­ten, noch genug für die Ket­te zur Ver­fü­gung zu haben. 

Für die Fens­ter kann man sich tol­le Fens­ter­bil­der auf­ma­len und die­se im Anschluss aus­schnei­den. Man wickelt sie dann auf eine Schnur und kann sie am Fens­ter aufhängen. 

Wer ein paar dün­ne Äste zusam­men­bin­det, kann dar­aus deko­ra­ti­ve Sträu­cher für den Tisch bas­teln. Mit ein paar Zwei­gen und Tan­nen­na­deln kann man sich außer­dem einen krea­ti­ven Advents­kranz bas­teln. Hier­für ist jedoch ein biss­chen mehr Hand­werks­ge­schick von Nöten.

Die Mühe wird sich aber loh­nen, denn nicht vie­le Men­schen deko­rie­ren ihr Haus zur Weih­nachts­zeit mit einem eigens her­ge­stell­ten Advents­kranz aus Mate­ria­li­en, die man auch noch selbst gesam­melt hat.

Die Arbeit wird sich lohnen

Deko­ra­ti­on für das weih­nacht­li­che Fest zu bas­teln erscheint in der heu­ti­gen Zeit etwas Old­school, aber wenn man schluss­end­lich fer­tig ist und sich einen Über­blick ver­schafft, dann wird man mit der neu­en Deko­ra­ti­on für das Weih­nachts­fest mit Sicher­heit sehr zufrie­den sein.

Schon wie­der!? Weih­nach­ten bei Fami­lie Thal­bach: Geschich­ten und Gedich­te mit Mann und Hund

Geschich­ten rund um Weih­nach­ten, Okto­ber 2016, anse­hen & bestel­len.

Eine neue bri­ti­sche Stu­die zeigt, daß der kind­li­che Glau­be an den Weih­nachts­mann gut für die Ent­wick­lung des Cha­rak­ters ist.

Ins­be­son­de­re Weih­nachts­mann-Geschich­ten sind dabei för­der­lich, den Unter­schied zwi­schen Gut und Böse zu erken­nen. Zumin­dest ist das die Mei­nung einer Kin­der­psy­cho­lo­gin aus Liver­pool. Den Eltern kön­ne der Hin­weis auf den lie­be­vol­len Tad­ler, der zwi­schen guten und schlech­ten Kin­dern wohl unter­schei­de, bei der Erzie­hung helfen.

Nicht schlimm sei es, wenn die Kin­der dann irgend­wann erken­nen, daß es in Wirk­lich­keit kei­nen Weih­nachts­mann gibt.

Was alle Eltern ins­ge­heim wis­sen, wird von der Psy­cho­lo­gin bestä­tigt: Der Abschied vom Weih­nachts­mann fal­le den Eltern viel schwe­rer als den Kin­dern selber.

Quel­le: KSTA vom 7.12.2004

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